Energiewende ruft Skepsis hervor

Die neue Ministerin Reiche hat die Systemkosten und die Wirtschaftlichkeit der Energiewende in den Fokus gerückt. Sie hat angekündigt, unter anderem Subventionen für bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel Solaranlagen auf Hausdächern, zu überprüfen und möglicherweise zu kürzen.

Flexibilität von Speichersystemen

Um die Flexibilität von Speichersystemen weiter zu digitalisieren, können die Netzbetreiber in der EU eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, die sich sowohl auf die Technologie als auch auf die regulatorischen Rahmenbedingungen beziehen. Die Digitalisierung ist hierbei ein entscheidender Hebel, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen und die Integration von immer mehr dezentralen, fluktuierenden Erzeugern (wie Wind- und Solaranlagen) zu ermöglichen.

Durch das Standortförderungsgesetz gibt es neue Bewegungen im Markt

Während die konkreten langfristigen Effekte noch nicht vollständig messbar sind, da das Gesetz relativ neu ist, gibt es bereits erste Einschätzungen. Die Bundesregierung selbst erwartet sich stärkere Impulse für private Investitionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Bedarf von bis zu 35,5 Gigawatt an zusätzlichen Kapazitäten

Die Bundesnetzagentur hat einen Bedarf an zusätzlichen steuerbaren Kraftwerkskapazitäten in der Größenordnung von bis zu 35,5 Gigawatt (GW) bis zum Jahr 2035 festgestellt. Diese Zahl stammt aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht zur Versorgungssicherheit. Die exakte Höhe des Bedarfs hängt stark davon ab, wie schnell und erfolgreich die Energiewende in Deutschland umgesetzt wird.

China baut Kohle und Erneuerbare gleichzeitig aus

Auf der einen Seite baut das Land erneuerbare Energien in einem beispiellosen Tempo aus, auf der anderen Seite genehmigt und baut es weiterhin eine große Anzahl neuer Kohlekraftwerke.

finanzielle Absicherung des Klimaschutzes in Deutschland

Die Begriffe "Streit" und "Milliardenschutz" beschreiben dabei die Bemühungen, die Finanzierung wichtiger Klimaprojekte nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu sichern.

Arbeitsplätze in der Energiewende

Der Ausbau der erneuerbaren Energien erfordert einen erheblichen Zuwachs an Arbeitskräften. Die Schätzung von 160.000 neuen Arbeitsplätzen ist realistisch und steht im Einklang mit globalen und europäischen Prognosen für die Energiewende. Um dieses Ziel bis 2030 zu erreichen, sind gezielte und koordinierte Maßnahmen in den Bereichen Ausbildung, Politik und Marktanreize unerlässlich.

Hitzestress

Es macht absolut Sinn, Regelungen und Schutzmaßnahmen für Arbeitnehmer bei Hitze einzuführen, und diese können sehr effektiv sein. Hitzestress am Arbeitsplatz ist nicht nur ein Gesundheitsrisiko, sondern führt auch zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten durch sinkende Produktivität.

Temperaturen treiben Strompreise

Die Entwicklung, dass hohe Temperaturen die Stromnachfrage und damit die Preise in die Höhe treiben, ist ein wiederkehrendes Phänomen, das sich in den kommenden Jahren voraussichtlich verstärken wird.

Energiewende wird von vielen Menschen aus verschiedenen, oft komplexen Gründen abgelehnt

Die Energiewende wird von vielen Menschen aus verschiedenen, oft komplexen Gründen abgelehnt. Während die grundsätzliche Idee einer klimafreundlicheren Energieversorgung breite Zustimmung findet, stößt die praktische Umsetzung häufig auf Widerstand. Die Ablehnung ist selten pauschal, sondern beruht meist auf konkreten Sorgen.