Eine clevere Stromversorgung in der Landwirtschaft nutzt die landwirtschaftlichen Flächen und Betriebe nicht nur für die Lebensmittelproduktion, sondern auch für die dezentrale Energieerzeugung.
Klimawandel verstärkt das Waldbrandrisiko
Die Waldbrände in Kalifornien sind eine deutliche Warnung vor den Folgen des Klimawandels und unterstreichen die Dringlichkeit, die globale Erwärmung zu bekämpfen.
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Verstärkter Klimaschutz: Die offensichtlichste Lektion ist die Notwendigkeit, Emissionen drastisch zu senken, um die schlimmsten Auswirkungen der globalen Erwärmung zu verhindern. Nur so kann der Teufelskreis aus steigenden Temperaturen, Dürren und Waldbränden durchbrochen werden.
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Anpassungsstrategien: Neben der globalen Reduktion von Emissionen sind lokale Anpassungsmaßnahmen unerlässlich. Dazu gehören verbesserte Waldmanagementsysteme, die gezieltes Abbrennen von Unterholz zur Reduzierung des Brennmaterials, die Förderung feuerresistenter Bauweisen und der Schutz von Ökosystemen, die von Waldbränden bedroht sind.
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Veränderung der Wahrnehmung: Die verheerenden Brände zeigen, dass Wohlstand keinen Schutz vor den Folgen des Klimawandels bietet. Sie machen die Klimakrise für jeden sichtbar und verdeutlichen, dass sie eine Bedrohung für alle ist. Dies erfordert ein Umdenken, um Klimaschutz als eine gemeinsame, dringliche Aufgabe anzusehen.
Photovoltaikmarkt 2025 mit Einbußen
Es ist tatsächlich besorgniserregend, wenn die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) in Deutschland im Jahr 2025 erstmals zurückgeht, nachdem sie jahrelang einen starken Aufwärtstrend verzeichnete. Dies birgt Risiken für die Erreichung der Klimaziele und die Stabilität der Solarbranche. Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig und komplex.
Stromentstehungskosten
Einer Marktanalyse zufolge könnte es erstmals seit 2015 kein Marktwachstum geben. Dies liegt vor allem an der rückläufigen Nachfrage nach privaten Photovoltaik-Anlagen in vielen EU-Ländern und schlechteren Förderbedingungen, so der Verband.
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜ)
SuedLink und SuedOstLink sind zwei der größten und wichtigsten Infrastrukturprojekte der Energiewende in Deutschland. Es handelt sich um Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜ), die dazu dienen, den in Norddeutschland erzeugten Windstrom effizient und verlustarm in die industriellen und bevölkerungsreichen Zentren im Süden des Landes zu transportieren. Diese beiden Trassen sind somit entscheidende "Stromautobahnen", die das deutsche Stromnetz fit für die Zukunft machen und die Integration der erneuerbaren Energien in das Energiesystem ermöglichen sollen.
Stromtrassen
Das Einlenken Bayerns beim Bau der großen Südtrassen wie SuedLink und SuedOstLink ist das Ergebnis eines mehrjährigen und komplexen Prozesses, der von politischen Kompromissen, dem Druck der Energiewende und der Erkenntnis der Notwendigkeit geprägt war.
Netzausbaukosten behindern die Energiewende
Die hohen Netzausbaukosten sind in der Tat ein zentrales Hemmnis für die Energiewende in Deutschland. Um hier weiter voranzukommen und die Kosten fair zu verteilen bzw. zu reduzieren, gibt es verschiedene Ansätze und Maßnahmen.
CO2-Bilanz wohlhabender Bevölkerungsgruppen deutlich höher
Die hohe CO2-Bilanz wohlhabender Bevölkerungsgruppen nicht nur ein Indikator für ökologische Ungleichheit ist, sondern auch eine klare Handlungsaufforderung darstellt, Klimaschutzmaßnahmen gerechter und effektiver zu gestalten, indem die Verursacher der größten Emissionen in die Pflicht genommen werden.
Boom bei Batteriespeichern in Italilen
Italien erlebt derzeit einen signifikanten Boom bei Batteriespeichern, insbesondere im Großanlagenbereich ("utility-scale"). Dieser Trend wird von mehreren Faktoren angetrieben, die sich gegenseitig verstärken.
Nationaler Wasserstoffrat (NWR)
Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) ist ein wichtiges Beratungsgremium der Bundesregierung in Deutschland. Er wurde im Juni 2020 mit der Verabschiedung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) berufen und besteht aus 26 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Seine zentrale Aufgabe ist es, den Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff durch Vorschläge und Handlungsempfehlungen bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Nationalen Wasserstoffstrategie zu beraten und zu unterstützen.