Partizipieren Sie am Emissionshandel

Für Privatanleger bietet sich mit unserem Zertifikat die Möglichkeit einfach in den Markt der CO2-Zertifikate einzusteigen

Kohlenstoffdioxid – das CO2 – gilt als ausgemachter Hauptverursacher für die globale Erderwärmung. Drohende Hitzewellen und Trinkwassermangel auf der einen Seite, schmelzende Gletscher und steigende Meeresspiegel auf der anderen Seite sind nur die Schlagworte, die für die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts stehen: den Klimawandel.

  • Der Mindestpreis für ein Zertifikat ist gesetzlich geregelt.
  • Teilhabe von Privatanlegern am Emissionshandel
  • Jährliche Obergrenze für den Ausstoß von Treibhausgasen

Exklusiv-Interview mit dem Initiator des CO2-Zertifikates

Rendite-Chance CO2-Zertifikat: Schlaues Zeitgeist-Investment. Am CO2-Preis über ein Zertfikat mitverdienen.

Lesen Sie das komplette Interview auf wallstreet-online.de

wallstreet:online

Das Zertifikat

Konnten zunächst nur professionelle Finanzakteure auf diesem Markt agieren, ist mittlerweile auch eine Teilhabe von Privatanlegern am Emissionshandel möglich. Mittlerweile haben sich Finanzprodukte am Markt etabliert, mit denen auch Privatanleger an der Preisentwicklung bei den Emissionsrechten partizipieren können. Das unter der WKN A2UW7Z / ISIN CH1111685694 herausgegebene Zertifikat ist zum 12.12.2022 endfällig gestellt. Wer bis dahin nicht über die Börse verkauft hat bekommt zum 19.12.2022 Cash-Settlement zu €90,17. Wir gratulieren allen Investoren zu guten 50% Performance.

Die Hintergründe

Die Grundidee dahinter leuchtet jedem ein: Wer klimaschädliches Kohlendioxid in die Atmosphäre abgibt, muss dafür bezahlen. So etwas nennt man Verursacherprinzip. Mehr als eine Dekade ist es bereist her, dass die EU den Emissionshandel für CO2 eingeführt hat. Seitdem mussten große Industrie- und Energieunternehmen die (Emissions-)Rechte für ihren jeweiligen CO2-Ausstoß erwerben. Dadurch sollte ein wirtschaftlicher Anreiz geschaffen werden, damit diese Großen sich darum bemühen, dass in ihrem laufenden Betrieb möglichst wenig Kohlendioxid entsteht.

Blick auf den Markt

Lange Zeit gab es an den Börsen ein sattes Angebot an CO2-Zertifikaten, inzwischen sehen sich Unternehmen, die an der Londoner oder an der Leipziger Energie-Börse CO2-Zertifikate nachkaufen müssen, mit steigenden Preisen konfrontiert. Und: An den Börsen können nun auch Anleger zur Marktliquidität und einer Verteuerung der klimaschädlichen Verschmutzung der Atmosphäre beitragen – mit einer perspektivisch erfreulichen Rendite. Betrachtet man die Börsendynamik in den letzten acht Börsenquartalen, so weist die Preisentwicklung für CO2-Zertifikate stetig nach oben. Die Politik scheint mit dem Instrument der CO2-Zertifikate endlich einen Anreiz geschaffen zu haben, der Marktwirtschaft und umweltbewussten Wandel miteinander verknüpft.

Wichtig für Anleger

Gehandelt werden derzeit CO2-Zertifikate, die sich auf eine Fälligkeit zu Ende Dezember 2022 beziehen. Da die gehandelten Zertifikate mit einer festen Laufzeit versehen sind, entstehen den Anlegern hier keine Rollkosten. Bis zur Fälligkeit können Sie tagesaktuell kaufen und verkaufen. Ein Anleger, der sich beispielsweise im August 2021 entschlossen hat, Zertifikate zu kaufen, die er zum Tagespreis von 55 € erworben hat, könnte nun fast 100 € (98,54 am 22.08.2022) dafür erhalten haben. Mit Fälligkeit wird die Bewertung der Anteile an der Londoner Börse zum Stichtag 12.12. (Börsenschluss London) übernommen. Bis dahin können Sie als privater Anleger täglich an der Frankfurter Zertifikate Börse kaufen und verkaufen – und sich mit strategischem Weitblick eine grüne Rendite schaffen. Anleger die mutig waren und auf steigende CO2-Preise setzten, die aufgrund des immer noch hohen Einsatzes von fossilen Energien steigen mussten, konnten somit Ihr Kapital in knapp einem Jahr verdoppeln.

Partizipieren Sie an der Wertentwicklung von CO2 Zertifikaten

Kohlenstoffdioxid – das CO2 – gilt als ausgemachter Hauptverursacher für die globale Erderwärmung. Drohende Hitzewellen und Trinkwassermangel auf der einen Seite, schmelzende Gletscher und steigende Meeresspiegel auf der anderen Seite sind nur die Schlagworte, die für die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts stehen: den Klimawandel.

Quelle: Euro am Sonntag | KW2 - 2022
Quelle: Euro am Sonntag | KW2 - 2022

Klimaschutz als Assetklasse

Artikel über den Einsatz von CO2-Zertifikaten als eine Assetklasse.

Dieser Artikel ist erschienen in der Zeitschrift "Institional Money" und wurde von Anke Dembowski verfasst. Frau Dembowski gab mir Gelegenheit meine Zertifikateidee und auch meine Börsenexpertise in den Artikel einfliessen zu lassen. Dafür recht herzlichen Dank.

Quelle: iStock #1392073410
Quelle: iStock by Getty Images Bildnachweis: ipopba

Hintergründe zum Zertifikat

CO2-Ausstoß reduzieren – aber wie?

Wissenschaft und Politik sind sich inzwischen weltweit einig darüber, dass der CO2-Ausstoß reduziert werden muss, wenn wir und vor allem die folgenden Generationen nicht mit gravierenden Änderungen des globalen Klimas konfrontiert sein sollen. Der CO2-Emissionshandel ist eine Antwort auf dieses Problem.

Die Grundidee dahinter leuchtet jedem ein: Wer klimaschädliches Kohlendioxid in die Atmosphäre abgibt, muss dafür bezahlen. So etwas nennt man Verursacherprinzip. Mehr als eine Dekade ist es bereist her, dass die EU den Emissionshandel für CO2 eingeführt hat. Seitdem mussten große Industrie- und Energieunternehmen die (Emissions-)Rechte für ihren jeweiligen CO2-Ausstoß erwerben. Dadurch sollte ein wirtschaftlicher Anreiz geschaffen werden, damit diese Großen sich darum bemühen, dass in ihrem laufenden Betrieb möglichst wenig Kohlendioxid entsteht. Doch das Werkzeug für den Klimaschutz griff lange Zeit nicht: Jahrelang rangierte der Preis für CO2-Zertifikate bei niedrigen fünf Euro je Tonne. Manche sprachen schon vom Scheitern des europäischen Emissionsrechtehandels. Bei den Klimagipfeln der Weltpolitik wurde bereits über eine Reform oder die Abschaffung debattiert.

Doch seit 2018 steigt der CO2-Preis und mit dem Jahreswechsel 2021 haben die Preise für die Zertifikate noch einmal deutlich angezogen. Lag der Preis an der Londoner Terminbörse im März 2020 noch bei unter 16 Euro, notiert er nun bei stolzen 80 Euro je Tonne. Nun scheint sich das europäische System des Emissionshandels doch noch zu bewähren. Einige Industriebranchen haben sich schon zu der Entwicklung geäußert. Die Stahlerzeuger haben Mehrbelastungen von insgesamt 13 Milliarden Euro errechnet, sollte der CO2-Preis auf 100 Euro je Tonne steigen. Kohlekraftwerke können bei einer solchen Preisentwicklung wohl nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden; der gestiegene CO2-Preis beschleunigt somit den marktinduzierten Kohleausstieg.

Wie funktioniert der Europäische Emissionshandel?

Die Europäische Kommission bestimmt eine jährliche Obergrenze für den Ausstoß von Treibhausgasen, die von den energieintensiven Industrien der Mitgliedsstaaten in die Atmosphäre entlassen werden dürfen. Die am Europäischen Emissionshandelssystem (= European Emission Trading Scheme, kurz EU ETS) teilnehmenden Unternehmen bekommen von der Kommission eine Emissionserlaubnis in Form von Zertifikaten (= European Emission Allowances, kurz EUAs). Jedes Zertifikat berechtigt zum einmaligen Ausstoß von einer Tonne CO2. Die Europäische Union vergibt jedes Jahr knapp zwei Milliarden solcher Zertifikate. Die Unternehmen ersteigern die Zertifikate auf Auktionen der EU-Mitgliedsstaaten oder erwerben sie an der Börse. Um den Unternehmen einen starken wirtschaftlichen Anreiz zu geben, auf emissionsarme Technologien und Produktionsweisen umzustellen, hat sowohl die EU als auch die Bundesregierung den Weg einer ambitionierten Preisentwicklung für CO2-Zertifikate eingeschlagen.

Der Mindestpreis für ein Zertifikat ist inzwischen gesetzlich geregelt: Für 2022 beträgt er 30 Euro, 2023 sollte dieser mindestens 35 Euro, 2024 mindestens 45 Euro und 2025 mindestens 55 Euro betragen. Die Politik ist überzeugt, dass nur so ein nachhaltiger Umbau der Wirtschaft erreicht werden kann und andernfalls die Klimaziele verfehlt werden.

Bitte beachten Sie: Die Novelle des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) sieht vor, das die Erhöhung des CO2-Preises in 2023 ausgesetzt wird. 2023 ist wegen der aktuellen Energiekrise gar keine Erhöhung des CO2-Preises vorgesehen.

Die zweite Novelle des (BEHG) ist am 16.11.2022 in Kraft getreten. Beschlossen wurde u.a. eine Verschiebung der ab 2023 anstehenden Erhöhungen des CO2-Preises um jeweils ein Jahr. Durch die Verschiebung ergibt sich ein Festpreis pro Emissionszertifikat von 30 Euro im Jahr 2023, 35 Euro 2024 und 45 Euro 2025 (statt des zuvor gesetzlich vorgesehenen Festpreises von 35 Euro 2023, 45 Euro 2024 und 55 Euro 2025).

Ab 2026 beginnt die Versteigerungsphase. Quelle: Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt).

CO2 Preisentwicklung 2021-2026
Quelle: Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt)
Innovationskraft des Marktes!

Wer auf die Innovationskraft des Marktes für das Erreichen ambitionierter Klimaschutzziele setzt, sieht die CO2-Zertifikate weiter als Erfolgsmodell. Mit der Einführung des Emissionshandels durch die Europäische Union hat die Belastung des Weltklimas durch die Treibhausgase an den Finanzmärkten erstmals einen Preis erhalten (der zugegebenermaßen zu Beginn viel zu niedrig lag).

Mit steigenden Preisen und einer möglichen Ausweitung des Handels wird dieser Markt immer attraktiver. Und konnten zunächst nur professionelle Finanzakteure auf diesem Markt agieren, ist mittlerweile auch eine Teilhabe von Privatanlegern am Emissionshandel gesichert. Denn mittlerweile haben sich Finanzprodukte am Markt etabliert, mit denen auch Privatanleger an der Preisentwicklung bei den Emissionsrechten partizipieren können.

Go Green: Von steigenden Preisen für CO2-Zertifikate profitieren wir alle.

In Deutschland findet der Handel mit CO2-Zertifikaten im Wesentlichen in zwei Schritten statt. Zunächst werden die Zertifikate von der Deutschen Emissionshandelsstelle im Auftrag der Bundesregierung versteigert. Der Erlös dieser Auktionen fließt in den Energie- und Klimafonds (EKF), einen Fonds, der Maßnahmen im Bereich der erneuerbaren Energien finanziert, etwa energetisch nachhaltige Gebäudesanierungen oder den Ausbau der Elektromobilität.

2019 hatte der EKF dafür rund 3,2 Milliarden Euro zur Verfügung, Tendenz steigend. Darüber hinaus werden die Zertifikate, die nicht bereits in der Auktion an Unternehmen zur Abgeltung ihrer Emissionen gegangen sind, an der Leipziger Energie-Börse (= European Energy Exchange, kurz EEX) gehandelt. Durch steigende Preise an der EEX können Unternehmen zur Abdeckung ihrer Emissionen dann Zertifikate nicht mehr zu günstigen Konditionen nachkaufen, was wiederum für die Unternehmen Investitionen in emissionsärmere Technologien wirtschaftlich attraktiver macht.

In 2022 beliefen sich die Erlöse aus dem europäischen Emissionshandel auf über €13 Mrd. Mehr Klimaschutz und gewonnene Sensibilität für die Umwelt setzen ökonomische Anreize und lassen die Marktteilnehmer erkennen, das sich Klimaschutz und Investitionen in saubere Technik, auch bei steigenden Preisen, durchaus auszahlen kann.

Preisentwicklung CO2

EEX EUA SPOT

Die Preisentwicklung für CO2 hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Angebot und der Nachfrage nach CO2-Emissionszertifikaten, den gesetzlichen Vorschriften zur Minderung von Treibhausgasemissionen und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage. In den letzten Jahren haben sich die CO2-Preise aufgrund von Faktoren wie der Einführung von Emissionshandelssystemen und der zunehmenden Unterstützung für erneuerbare Energien in vielen Teilen der Welt erhöht. Es ist jedoch schwierig, vorherzusagen, wie sich die CO2-Preise in Zukunft entwickeln werden. Es ist möglich, dass sich die CO2-Preise weiter erhöhen, wenn es weiterhin Bemühungen gibt, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, oder dass sie sinken, wenn sich die wirtschaftliche Lage verschlechtert oder wenn es weniger politischen Willen gibt, Maßnahmen zur Minderung von Treibhausgasemissionen zu ergreifen.

Das Wetter zum Jahresende beeinflusste maßgeblich das Commodity Trading. Die Versorgungsunsicherheit nahm angesichts der gut gefüllten Gasspeicher ab. Der Preis sank auf einen niedrigen Stand von €77. Einige Unternehmen mussten sich noch mit CO2-Zertifikaten zum Jahresende eindecken, obwohl die EU Preissteigerungen im Korridor der beschlossenen CO2-Preiserhöhungen um ein Jahr verschoben wurden und es daher auch noch in 2023 möglich ist die notwendigen Zertifikate zu beschaffen. Insgesamt konnte sich der Preis bei €80 zum Jahresende 2022 mit einer soliden Preisentwicklung einpendeln und damit auch einen wichtigen Beitrag im europäischen Emissionshandelssystem leisten.

ESG bei Investmentprodukten
nachhaltig investieren

ESG bei Investmentprodukten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit

ESG steht für "Environmental, Social and Governance" und bezieht sich auf die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. ESG-Kriterien werden oft verwendet, um das Nachhaltigkeitsprofil von Unternehmen und Investmentprodukten zu bewerten und zu vergleichen.

Bei der Beurteilung von Investmentprodukten aus ESG-Sicht werden in der Regel verschiedene Fragen gestellt, wie zum Beispiel:

  • Welche Auswirkungen hat das Unternehmen auf die Umwelt? Zum Beispiel: Verursacht es große Treibhausgasemissionen oder verwendet es umweltfreundliche Technologien?
  • Wie gut ist das Unternehmen im Hinblick auf die soziale Verantwortung? Zum Beispiel: Bietet es faire Arbeitsbedingungen und -vergütungen, fördert es die Gleichstellung und unterstützt es die lokale Gemeinschaft?
  • Wie gut ist das Unternehmen im Hinblick auf die Unternehmensführung? Zum Beispiel: Ist es transparent und verantwortungsvoll in Bezug auf Finanzen und Governance, und wie werden die Interessen von Aktionären und anderen Stakeholdern berücksichtigt?

Die Bewertung von Investmentprodukten anhand von ESG-Kriterien kann dazu beitragen, das Risiko von Investitionen zu verringern und langfristige Renditen zu verbessern. Es kann auch dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitspraktiken verbessern, indem sie von Investoren auf ihre ESG-Leistungen hin beurteilt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass es keine einheitlichen Standards für die Bewertung von Investmentprodukten aufgrund von ESG-Kriterien gibt und dass verschiedene Rating-Agenturen und -Methoden verwendet werden können. Es ist daher wichtig, sorgfältig zu recherchieren und mehrere Quellen zu berücksichtigen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Nachhaltiges Investieren ist eine Form des Investierens, bei der Finanzmittel in Unternehmen, Projekte und Fonds investiert werden, die sich für soziale, ökologische und/oder gesellschaftliche Verantwortung einsetzen. Der Fokus liegt dabei auf der langfristigen Sicherung von Kapital und der Förderung von Nachhaltigkeit. Nachhaltiges Investieren ist ein breites Spektrum, das von grünen Anleihen und Anlagefonds bis hin zu direkten Investments in soziale Unternehmen reicht.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen nachhaltiges Investieren in Betracht ziehen. Einige möchten ihre persönlichen Werte in ihre Investitionsentscheidungen einbeziehen, während andere glauben, dass nachhaltige Unternehmen in Zukunft bessere finanzielle Ergebnisse erzielen werden. Es gibt auch viele, die glauben, dass nachhaltiges Investieren einen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten kann.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie nachhaltig investieren können. Eine Möglichkeit ist der Kauf von grünen Anleihen, die von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben werden, um Geld für umweltfreundliche Projekte zu sammeln. Eine andere Möglichkeit ist der Kauf von Aktien von Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen, oder von Investmentfonds, die in solche Unternehmen investieren. Sie können auch direkt in soziale Unternehmen investieren oder in Impact Investing-Fonds, die in solche Unternehmen investieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass nachhaltiges Investieren möglicherweise nicht die beste Wahl für jeden ist und dass es wichtig ist, sorgfältig zu recherchieren und Ihre finanziellen Ziele und Risikotoleranz zu berücksichtigen, bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen. Sie sollten auch bedenken, dass nachhaltiges Investieren möglicherweise nicht dieselben Renditen erzielen kann wie traditionelle Investitionen. Es ist daher wichtig, realistische Erwartungen zu haben und Ihr Portfolio entsprechend auszugleichen.

 

ESG ist schwach gestartet bleibt aber ein Megatrend

CO2-Einsparung, Recycling und bei Sozialstandards im Unternehmen fortschrittlich sein. Anleger achten vermehrt auf solche Kriterien und ziehen damit Vorteile in ihrer Handlungsauswahl. Vorteile, die sich bei den zur Auswahl stehenden Unternehmen auch bilanziell und im Börsenkurs widerspiegeln werden. Allerdings war bisher eine gewisse Diskrepanz zwischen Lippenbekenntnissen und echten, messbaren Leistungen der Unternehmen in Sachen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (häufig als ESG-Faktoren bezeichnet) feststellbar. Ferner haben die konventionellen ESG-Ratings, sprich die Benotungen eines bestimmten Unternehmens nach seinem Verhalten in den Fächern Environment, Social und Governance, in vielen Fällen deutliche Unschärfen oder beinhalten viele künstliche Zukunftsannahmen, mit nur sehr eingeschränktem Realitätsbezug. Das hat es Investierenden oft erschwert, auf die richtigen nachhaltigen Unternehmen zu setzen. Diese Herausforderungen werden aber immer mehr umgesetzt und somit Standards geschaffen, die klar gemessen werden können. Investierende haben somit hohen Komfort bei beiden Elementen: ESG-Leistungen und finanzieller Attraktivität. Insgesamt kann man somit festhalten, das die Nachfrage nach ESG Portfolios stetig wächst. Anlegerinnen und Anleger versuchen, Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken (ESG) zu managen und die Chancen des Übergangs zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu nutzen, dabei sind ESG-ETFs zu einem der am schnellsten wachsenden Segmente im ETF-Markt geworden.

ESG Faktoren und Portfolioentwicklung

Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) sind eine Form von nicht-finanziellen Erwägungen, die die Wertentwicklung von Anlagen beeinflussen können. Unternehmen und andere Wertpapieremittenten, die diese Faktoren gut berücksichtigen, sind wahrscheinlich effizienter und können sich besser an den Verbraucherpräferenzen orientieren und sind damit weniger regulatorischen Risiken ausgesetzt.

Die Bewertung finanziell wesentlicher ESG-Aspekte im Rahmen des Anlageentscheidungsprozesses stärken somit das Risikomanagement und tragen zu langfristigen finanziellen Erträgen bei.

Thema Greenwashing

"Greenwashing" bezieht sich auf die Praxis von Unternehmen, ihre Umweltleistungen oder -praktiken zu übertreiben oder zu verdrehen, um ihr Image als umweltfreundlich zu verbessern, ohne tatsächlich signifikante Veränderungen in ihren Geschäftspraktiken vorzunehmen. Dies kann dazu führen, dass Verbraucher und Investoren getäuscht werden und glauben, dass sie nachhaltigere Entscheidungen treffen, als dies tatsächlich der Fall ist.

Greenwashing kann in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel:

  • Übertriebene oder irreführende Werbung oder Marketing-Aussagen, die das Unternehmen als umweltfreundlicher darstellen, als es tatsächlich ist.
  • Die Verwendung von grünen Symboliken oder -begriffen, die keine wesentliche Bedeutung haben oder die tatsächlichen Praktiken des Unternehmens nicht widerspiegeln.
  • Das Herausstreichen einzelner umweltfreundlicher Praktiken oder Produkte, um das Unternehmen insgesamt als nachhaltig darzustellen, obwohl es insgesamt nicht nachhaltig agiert.

Greenwashing kann zu einem Problem werden, weil es Verbrauchern und Investoren erschwert, tatsächlich nachhaltige Optionen zu identifizieren und auszuwählen. Es kann auch dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit nicht ernst nehmen und sich weiterhin unverantwortlich verhalten.

Um sich vor Greenwashing zu schützen, ist es wichtig, kritisch und skeptisch zu bleiben und sich nicht von scheinbar grünen Aussagen oder Symboliken blenden zu lassen. Es ist auch hilfreich, sich über die tatsächlichen Praktiken und Leistungen von Unternehmen zu informieren und Rating-Agenturen oder -Systeme zu nutzen, die Unternehmen auf ihre Nachhaltigkeit hin bewerten.

 

Nachhaltig investieren als privater Investor

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für private Anleger, nachhaltig zu investieren. Einige dieser Möglichkeiten umfassen:

  1. Kauf von grünen Anleihen: Grüne Anleihen sind von Unternehmen oder Regierungen ausgegebene Anleihen, die zur Finanzierung von umweltfreundlichen Projekten genutzt werden.
  2. Kauf von Aktien von nachhaltigen Unternehmen: Es gibt viele Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen und ihre Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen (ESG) verbessern. Private Anleger können in solche Unternehmen investieren, indem sie deren Aktien kaufen.
  3. Investition in Nachhaltigkeitsfonds: Nachhaltigkeitsfonds sind Investmentfonds, die in Unternehmen investieren, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Es gibt viele verschiedene Arten von Nachhaltigkeitsfonds, die sich an unterschiedliche Anlegerbedürfnisse und -präferenzen richten.
  4. Direkte Investitionen in soziale Unternehmen: Soziale Unternehmen sind Unternehmen, die sich auf die Lösung von sozialen oder umweltbezogenen Herausforderungen konzentrieren und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich sein wollen. Private Anleger können direkt in solche Unternehmen investieren.
  5. Investition in Impact Investing-Fonds: Impact Investing-Fonds sind Investmentfonds, die in Unternehmen investieren, die nicht nur finanzielle Renditen, sondern auch eine positiven gesellschaftlichen oder umweltbezogenen Impact anstreben.

Es ist wichtig zu beachten, dass nachhaltiges Investieren möglicherweise nicht die beste Wahl für jeden ist und dass es wichtig ist, sorgfältig zu recherchieren und Ihre finanziellen Ziele und Risikotoleranz zu berücksichtigen, bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen. Sie sollten auch bedenken, dass nachhaltiges Investieren möglicherweise nicht dieselben Renditen erzielen kann wie traditionelle Investitionen. Es ist daher wichtig, realistische Erwartungen zu haben und Ihr Portfolio entsprechend auszugleichen.

Die Art und Weise, wie Unternehmen ESG-Themen wie Klimawandel, Diversität und Inklusion sowie Cybersicherheit angehen, ist je nach Branche, Markt und einzelnen Organisationen sehr unterschiedlich. Da sich Regierungen, Aufsichtsbehörden und Verbraucherinnen und Verbraucher für die Klimaneutralität und andere Nachhaltigkeitsziele ausrichten, werden diese Faktoren für den Anlageerfolg nur noch wichtiger.

Unternehmensangaben und ESG-Scoring von Drittanbietern verbessern sich ständig, aber um ESG-Überlegungen im erforderlichen Detail zu verstehen – und dieses Verständnis in Portfolios widerzuspiegeln – gibt es keinen Ersatz für internes Research, Austausch mit Unternehmen und aktives Management. Somit gibt es am Markt inzwischen für Anleger von Kernallokationen mit robusten ESG-Rahmen bis hin zu gezielten thematischen Lösungen eine breite Palette von Möglichkeiten, ihre Nachhaltigkeitspräferenzen in ihren Portfolios zum Ausdruck zu bringen.

Fonds -Kategorien der Nachhaltigkeit

Grundlage für die Kategorisierung ist die EU-Offenlegungsverordnung (EU SFDR, Nr. 2019/2088), die am 10. März 2021 in Kraft trat. Fondsanbieter sollen demnach ihre Strategien im Hinblick auf Nachhaltigkeitsrisiken offenlegen und ihre Fonds Kategorien zuordnen, für die dann wiederum unterschiedliche Transparenzstandards gelten. Die Kategorien sind in Artikel 6, Artikel 8 und Artikel 9 der Verordnung genauer beschrieben.

  • Artikel 6: graue (herkömmliche) Fonds
    Das sind Fonds, die keine Nachhaltigkeitsziele anstreben. Diese Fonds werden auch als “grau” bezeichnet (was aber nicht mit dem Graumarkt zu verwechseln ist).
  • Artikel 8: hellgrüne Fonds
    Diese Fonds berücksichtigen ökologische und soziale Aspekte bei der Auswahl der Investments, das nachhaltige Investieren ist jedoch nicht das Hauptziel des Fonds. Sie werden auch als “hellgrün” bezeichnet.
  • Artikel 9: dunkelgrüne Fonds
    Solche Fonds verfolgen als Hauptziel eine nachhaltige Anlage, insbesondere mit Blick auf die Nachhaltigkeitsziele der UN. Beispiele: die Reduktion von CO2-Emissionen oder Schaffung humaner Arbeitsbedingungen. Die positive Nachhaltigkeitswirkung wird ausgewiesen, muss messbar sein. Artikel-9-Fonds werden auch „dunkelgrün“ oder Impact-Fonds genannt.

Standard für European Green Bonds vor Verabschiedung

Markt für grüne Finanzprodukte wächst. EU macht weiteren Schritt hin zu einem nachhaltigen Finanzwesen: Standard für European Green Bonds vor Verabschiedung

Grüne Anleihen sollen, geht es nach der EU, eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu gestalten, und Kapital für ehrgeizige Klima- und Nachhaltigkeitsziele mobilisieren. Und die Reaktion an den Finanzmärkten bleibt nicht aus. Seit 2007 ist bei grünen Anleihen ein exponentielles Wachstum zu beobachten, im Jahr 2021 erreichten die jährlichen Neuauflagen in diesem Anlagebereich zum ersten Mal die Marke von einer halben Billion US-Dollar. Aktuelle Statistiken, wie sie etwa die Climate Bonds Initiative vorgelegt hat, zeigen deutlich, der Markt für Green Bonds wächst rasant, vor allem in der Europäischen Union. Zuletzt entfiel demnach rund die Hälfte der weltweit neu ausgegebenen grünen Anleihen auf die EU.

Innerhalb der EU sorgt seit März 2021 die Verordnung zur Offenlegung der Nachhaltigkeit von Finanzanlagen (Sustainable Finance Disclosure Regulation oder SFDR) für mehr Transparenz bei Kapitalmarktprodukten. Ziel ist, mit Hilfe der Verordnung Angaben zur Nachhaltigkeit und insbesondere zu Nachhaltigkeitsrisiken bei Finanzprodukten zu standardisieren und einen ganz Europa umgreifenden Rahmen zu schaffen, der Investitionen in nachhaltige Anlagen vereinfacht und die bisher national unterschiedlichen Transparenzanforderungen harmonisiert. Die SFD-Regulation ermöglicht es, verschiedene Finanzprodukte im Hinblick auf ihre Ziele, Charakteristika und Risiken in punkto Nachhaltigkeit zu vergleichen.

EU Taxonomie

Ein weiteres Tool der EU-Wirtschaftspolitik ist die sogenannte Taxonomie, die für den EU-Wirtschaftsraum definiert, welche unternehmerischen Tätigkeiten als ökologisch nachhaltig angesehen werden, und der Wirtschaft schon jetzt signalisiert, auf welcher Basis in den kommenden Jahren eine Vielzahl an Gesetzen und Verordnungen verabschiedet werden, um die Nachhaltigkeitsentwicklung zu forcieren und Europas Wirtschaft bis zum Jahr 2050 klimaneutral umzugestalten. Mit den Taxonomie-Definitionen sind konkrete Anforderungen sowohl an Unternehmen als auch an Banken und deren Kapitalmarktprodukte verbunden. Sobald Unternehmen (Finanzinstitute eingeschlossen) offenlegen, inwieweit sie ihr Handeln nach den Kriterien der Taxonomie ausrichten, wird für Investoren auf einen Blick erkennbar, wie nachhaltig ein bestimmtes Unternehmen wirtschaftet. Daher werden auch bei Finanzierungen künftig Taxonomie-Erwägungen eine wichtige Rolle spielen.

Die Nachfrage nach ökologischen Anlageprodukten steigt stetig, Emittenten wollen daher vom günstigen Momentum profitieren und legen weitere neue Bonds auf, die an den grünen Trend anknüpfen. Aktuell sollen Fondsanbieter ihre Produkte nach der Offenlegungsverordnung in drei Kategorien einordnen: (a) herkömmliche, nicht nachhaltig ausgerichtete, sogenannte graue Fonds, (b) Fonds, die Nachhaltigkeit berücksichtigen, bei denen das nachhaltige Investieren jedoch nicht Hauptziel des Fonds ist und die daher hellgrüne Fonds genannt werden, und (c) die als stark nachhaltig einzustufenden, sogenannten dunkelgrünen Fonds. So beschreibt die Verordnung in Artikel 6 klassische Fonds (die „grauen“ Fonds) ohne jeglichen Nachhaltigkeitsanspruch, in Artikel 8 solche Fonds, die einen gewissen Nachhaltigkeitsansatz integriert haben, und in Artikel 9 diejenigen Fonds, die auf Unternehmen basieren, die mit einer wirkungsorientierten und nach ökologischen, sozialen und Kriterien guter Unternehmensführung ausgerichteten Strategie arbeiten. Diese dunkelgrünen Artikel-9-Fonds nehmen etwas vorweg, das in der EU-Taxonomie bisher noch nicht definiert ist: die Einbeziehung von sozialen und Governance-Standards.

Der Dreiklang aus ökologischen, sozialen und unternehmensethischen Kriterien geht auf eine UN-Veröffentlichung aus dem Jahr 2004 zurück, in der das ambitionierte Ziel erklärt wird, wie die Finanz- und Wirtschaftskraft der Welt zur Unterstützung der umfassenderen Ziele der Weltgesellschaft, wie etwa Schutz vor Hunger, Flucht- und Vertreibung und der Klimakatastrophe, eingesetzt werden kann. Unter dem ökologischen Punkt (Environmental) wurden dabei Aspekte wie Kohlenstoffemissionen, Wasserverbrauch, Umweltverschmutzung, Verpackungsabfallproduktion, Bodennutzung, nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz zusammengefasst. Die soziale Facette (Social) beinhaltet die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter, Arbeitsstandards in der Lieferkette, Datenschutz und Datensicherheit, Produktsicherheit sowie Mitarbeiterentwicklung. Unter dem Punkt verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) finden sich Unternehmensethik und Vermeidung von Korruption und Geldwäsche, Schutzprogramme für interne Hinweisgeber, Aufsichtsstrukturen und Steuertransparenz.

ESG Kriterien gewinnen an Bedeutung

Die Idee, Investitionen anhand von ökologischen, sozialen und unternehmensethischen Kriterien, sprich ESG-Kriterien, zu überprüfen, ist nicht neu, hat aber jüngst erheblich an Bedeutung gewonnen. Der spürbare Wandel in der Gesellschaft hin zu bewussterem Handeln und Konsumieren zeigt auch am Kapitalmarkt eine deutliche Verschiebung hin zu nachhaltig gemanagten Investments. Teils wird auch von ethisch-nachhaltigen Geldanlagen oder ökologisch und sozial verantwortlichen Investments (socially responsible investment bzw. sri) gesprochen. So schätzen Finanzunternehmen wie etwa die Deutsche Bank inzwischen ESG-Investitionen so ein, dass sie tatsächlich dazu beitragen können, Portfolio-Renditen zu verbessern. Unternehmen, die eine hohe Bewertung bei den ESG-Kriterien erzielen, sorgen häufig für nachhaltigere, langfristigere Einnahmequellen und verringern das Risiko durch verantwortungsbewusstes Handeln.

Die Kriterien der Environmental Social Governance werden nicht nur von Investoren in die Analyse von Wertpapieren mit einbezogen, um soziale, ökologische und ethische Konsequenzen einer Investition abzuschätzen und darüber zu einer Neubewertung der Finanzprodukte zu kommen, neben Investoren und Banken nutzen auch Rating-Agenturen, Analysten und internationale Institutionen die ESG-Kriterien zur Einordnung von Unternehmen und Fonds. Zusätzlich wird für die Entscheidung, welche Finanzprodukte das Label „grün“ verdienen, noch die EU-Taxonomie herangezogen. So müssen Anleihen, die als Green Bonds in Europa vermarktet werden, schon bald dem European Green Bonds Standard (EUGBS) entsprechen, einem Standard auf den sich jüngst Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments und der EU-Kommission geeinigt haben. (Nur die abschließende Zustimmung der beiden Gremien steht noch aus.)

Der Kompromiss von Parlament und Kommission sieht vor, dass die Taxonomie wichtigster Bezugspunkt für Anleihen ist, die mit dem Label European Green Bond ausgegeben werden, aber ein gewisser Spielraum besteht: Sie müssen zu 85 % im Einklang mit der Taxonomie stehen. Zudem ist die Teilnahme am European Green Bond Standard für Anleiheemittenten grundsätzlich freiwillig. Die EU sieht nichtsdestoweniger Vorteile für Emittenten und Investoren gelichermaßen, da Emittenten präzise nachweisen können, dass sie legitime grüne Projekte finanzieren, die mit der EU-Taxonomie übereinstimmen, und Anleger nach klaren Kriterien beurteilen können, ob ihre Investitionen nachhaltig sind, da sich auch das Risiko des Greenwashings verringert.

Gibt es einen Markt für hellgrüne und grüne Fonds?

Laut den Analysten von Morningstar kamen im vierten Quartal 2021 fast 200 neue Artikel-8- und Artikel-9-Fonds auf den Markt und machten 54 Prozent der neu aufgelegten Fonds in der EU aus. Im ersten Quartal 2022 waren es immerhin noch 47 Prozent. Amundi, JPMorgan und Nordea waren laut Morningstar im März 2022 die drei größten Anbieter von Artikel 8-Fonds, Pictet, BNP Paribas und BlackRock lagen bei Artikel 9-Fonds vorn (Quelle: Morningstar Auswertung).

Aktuelles

Der Klimawandel hat sowohl mittelbare als auch unmittelbare Auswirkungen auf das tägliche Leben in verschiedenen Bereichen. Es gibt jedoch auch Faktoren, die wir als Einzelpersonen nicht direkt beeinflussen können, wie z.B. die globalen Kohlenstoffemissionen, die durch Industrie und Regierungen verursacht werden. In diesem Fall können wir uns jedoch darauf konzentrieren, politische Entscheidungsträger zu unterstützen, die sich für den Klimaschutz einsetzen, und auf die Entwicklung und Verbreitung von Technologien und Innovationen zu setzen, die den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beschleunigen.

Im Solarmodulmarkt gibt es derzeit einige aktuelle Entwicklungen und Technologien, die die Effizienz und Kosteneffektivität von Solarmodulen verbessern.

Klimagerechtigkeit bezieht sich auf die Forderung, dass die Auswirkungen des Klimawandels fair und gerecht zwischen verschiedenen Gruppen von Menschen und Ländern verteilt werden. Dies umfasst auch die Berücksichtigung der historischen Verantwortung für den Klimawandel und die Unterstützung von Ländern und Gruppen, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind.

Das Europäische CO2-Grenzausgleichssystem (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) ist eine Initiative der Europäischen Union (EU), die darauf abzielt, den Klimaschutz zu verbessern und Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, indem sie den CO2-Fußabdruck von importierten Produkten in die EU berücksichtigt.

Der Klimawandel führt zu komplexen Veränderungen der Umweltbedingungen, die die Zugrouten von Vögeln beeinflussen können. Dies kann Auswirkungen auf die Populationsgröße und das Verbreitungsgebiet von Vögeln haben und damit das gesamte Ökosystem beeinflussen.