Energieversorger erhöhen in 2024 die Preise

Die Energieversorger haben bereits angekündigt, dass sie ihre Preise in 2024 erhöhen werden. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber die Änderung der Netzentgelte ist ein wichtiger Faktor.

Stromampel App des Frauenhofer Instituts

Die Daten für die App stammen aus dem Energie-Monitoring-System des Fraunhofer ISE. Dieses System erfasst die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Echtzeit. Die Daten werden aus verschiedenen Quellen, wie zum Beispiel Messdaten von Übertragungsnetzbetreibern, Windparks und Solaranlagen, zusammengeführt.

Die App wird regelmäßig aktualisiert, um sicherzustellen, dass die Daten aktuell sind.

Forderung einer Verdopplung des CO2-Preises durch die deutsche Emissionshandelsstelle

Die Forderung nach einer Verdopplung des CO2-Preises durch die deutsche Emissionshandelsstelle zeigt das Bestreben, entschlossen gegen den Klimawandel vorzugehen. Eine Verdopplung des CO2-Preises würde wahrscheinlich zu einem deutlicheren Anreiz führen, Emissionen zu reduzieren und kohlenstoffarme Technologien zu fördern.

Eine Verdopplung des CO2-Preises erfordert eine sorgfältige Planung und Abwägung der potenziellen Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Es ist eine politische Entscheidung, die nicht nur auf die kurzfristigen Kosten, sondern auch auf die langfristigen Vorteile für den Klimaschutz abzielen würde. Die Diskussion über die Umsetzung solcher Maßnahmen beinhaltet oft auch die Frage nach Begleitmaßnahmen zur Abmilderung möglicher negativer Auswirkungen und zur Förderung eines gerechten Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft.

Dänemark führt Ökosteuer auf Flugreisen ein

Dänemark führt ab dem 1. Januar 2025 eine Ökosteuer auf Flugreisen ein. Die Steuer wird pro Passagier erhoben und variiert je nach Flugstrecke.

Rückgang der Treibhausgasemissionen

Das Umweltministerium hat am 22. Dezember 2023 in Wiesbaden mitgeteilt, dass die Treibhausgasemissionen in Deutschland im Jahr 2021 um 29,8 Prozent niedriger lagen als im Jahr 1990. Dies entspricht einem Rückgang von rund 506 Millionen Tonnen.

niedrige Spotmarktpreise beim Strom

Der Spotmarktpreis für Strom in Deutschland ist am Freitag, den 29. Dezember 2023, um 13:00 Uhr CET auf 11,50 Euro pro Megawattstunde gefallen. Das ist ein Rückgang von 25 % gegenüber dem Vortag. Der Grund für den Preisverfall ist der bevorstehende Sturm, der zu einer starken Zunahme der Windenergie-Erzeugung führen wird.

Erhöhung der CO2-Richtpreise und die Folgen

Die Erhöhung der CO2-Richtpreise soll Unternehmen und Verbraucher dazu anregen, ihre Emissionen zu reduzieren. Die Bundesregierung will damit die Ziele des Klimaschutzplans 2050 erreichen, der vorsieht, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 88 bis 95 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu senken. Die Wirksamkeit der Erhöhung der CO2-Richtpreise wird sich in den kommenden Jahren zeigen. Wenn die Preise hoch genug sind und die anderen Maßnahmen der Bundesregierung wirken, dann kann die Bundesregierung ihre Ziele erreichen.

CO2-Richtpreise im deutschen Emissionshandel (ETS) weiter erhöht

Die Bundesregierung hat am 13. Dezember 2023 beschlossen, die CO2-Richtpreise im deutschen Emissionshandel (ETS) erneut zu erhöhen. Der Preis für eine Tonne CO2 steigt damit von 55 Euro im Jahr 2023 auf 60 Euro im Jahr 2024, 65 Euro im Jahr 2025 und 70 Euro im Jahr 2026. Die Bundesregierung wird die CO2-Richtpreise in den kommenden Jahren weiter anpassen, um die Ziele der deutschen Klimapolitik zu erreichen.

CO2-Preis steigt weiter

Die EU reguliert die CO2-Preise im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS). Das EU ETS ist ein Marktmechanismus, der Unternehmen dazu verpflichtet, für jede Tonne CO2, die sie emittieren, Zertifikate zu kaufen. Die Anzahl der Zertifikate, die für den Handel verfügbar sind, wird jährlich begrenzt. Dadurch wird der Preis für die Zertifikate angetrieben, was Unternehmen dazu anregt, ihre Emissionen zu reduzieren.

Direct-Air-Capture (DAC)

Direct-Air-Capture (DAC) ist eine Technologie, die Kohlendioxid (CO₂) aus der Luft filtert. Das Verfahren ist umstritten, da es viel Energie erfordert und die Kosten noch hoch sind. Doch drei Gründer aus Berlin wollen mit ihrer Pilotanlage zeigen, dass DAC auch wirtschaftlich und nachhaltig sein kann.