CO2 Austoss der nicht OECD Staaten

Die nicht OECD-Staaten, auch als Entwicklungsländer bezeichnet, stoßen immer mehr CO2 aus, weil sie sich in einem raschen Prozess der Industrialisierung befinden. Diese Industrialisierung ist mit einem starken Anstieg des Energieverbrauchs verbunden, der wiederum zu einem Anstieg der CO2-Emissionen führt.

Die OECD-Staaten können die nicht OECD-Staaten bei der Bekämpfung des Klimawandels unterstützen, indem sie ihnen Zugang zu Technologie und Finanzierung bieten.

Ohne Kohle reicht der Strom nicht

Ohne Kohle kommen wir im Winter nicht durch, weil erneuerbare Energien wie Wind- und Sonnenenergie wetterabhängig sind. Das bedeutet, dass sie nicht immer die gewünschte Menge Strom liefern können. In Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, müssen also andere Energiequellen zur Verfügung stehen.

Stromerzeugung in Deutschland

Der hohe Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung im dritten Quartal 2023 ist vor allem auf das gute Wetter zurückzuführen. Die Sonne schien in Deutschland in diesem Zeitraum häufiger und länger als in den Vorjahren. Dies führte zu einer erhöhten Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen.

Klimaaußenpolitik der Bundesregierung

Das oberste Ziel der Klimaaußenpolitikstrategie ist es, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Dazu soll der weltweite Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase bis 2030 um mindestens 55 % gegenüber 1990 reduziert werden. Deutschland will seinen Beitrag dazu leisten, indem es seine eigenen Emissionen bis 2030 um 65 % gegenüber 1990 senkt.

Der Energy Act 2023 ist ein Gesetz für den Energiemarkt im Vereinigten Königreich.

Er soll das Land auf die Energiewende vorbereiten und die Versorgungssicherheit stärken. Eine der wichtigsten Neuerungen des Gesetzes ist die Schaffung eines Independent System Operator and Planner (ISOP). Der ISOP wird die Aufgaben des National Grid Electricity System Operator (NGESO) übernehmen, der derzeit für die Überwachung und Steuerung des britischen Stromnetzes verantwortlich ist. Der ISOP wird jedoch unabhängiger von der Regierung sein und soll sich stärker auf die Förderung der erneuerbaren Energien konzentrieren.

Rettung der Welt durch Engagement auf COP28 möglich?

Die Größe und der Umfang der UN-Weltklimakonferenz in Dubai, mit erwarteten 70.000 Teilnehmern, spiegeln die Dringlichkeit und globale Bedeutung des Klimawandels wider. Diese hohe Teilnehmerzahl, im Vergleich zu den 45.000 im Vorjahr in Ägypten, zeigt, dass das Bewusstsein und das Engagement für Klimaschutzmaßnahmen auf globaler Ebene zunehmen. Die Weltklimakonferenz in Dubai bietet eine einzigartige Gelegenheit, den globalen Diskurs über den Klimawandel zu intensivieren und konkrete Maßnahmen und Verpflichtungen zur Bekämpfung des Klimawandels voranzutreiben. Die hohe Teilnehmerzahl kann sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung sein, um effektive und langfristige Lösungen für den Klimawandel zu finden.

COP28 Klimakonferenz in Dubai - Schlussdokument

Erklärungen zu den Gründen, warum nicht alle mit dem Abschlussdokument der Weltklimakonferenz in Dubai zufrieden sind.

Einer der Hauptkritikpunkte ist, dass der von mehr als 100 Staaten geforderte klare Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas nicht im Dokument enthalten ist. Stattdessen wird lediglich zu einem "Übergang weg von fossilen Energieträgern" aufgerufen. Diese Formulierung ist für viele Klimaschützer zu vage und lässt zu viel Spielraum für Interpretationen.

Diskussion über aktuelle Kipppunkte

Die Diskussion um Kipppunkte im Klimasystem ist in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ein komplexes und umstrittenes Thema. Kipppunkte sind kritische Schwellen im Klimasystem, deren Überschreiten zu schnellen und oft unumkehrbaren Veränderungen führen kann. Sie wurden seit den frühen 2000er Jahren diskutiert und beinhalten Ereignisse wie das Abschmelzen der Eisschilde am Nord- und Südpol, die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes oder das Erlahmen wichtiger Ozeanströmungen.

UN-Klimakkonferenz in Dubai 2023

Die UN-Klimakonferenz in Dubai ist die größte Klimakonferenz, die jemals stattgefunden hat. Das zeigt, dass die Staatengemeinschaft den Klimawandel als ernstes Problem ansieht und bereit ist, Maßnahmen zu ergreifen. Die UN-Klimakonferenz in Dubai, die sich mit dem Thema der Begrenzung der Erderwärmung beschäftigt, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klimaschutz. Das ehrgeizige Ziel, die Nutzung erneuerbarer Energien bis 2030 zu verdreifachen, zeigt, wie ernst die internationale Gemeinschaft das Problem des Klimawandels nimmt.

Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen bis 2030 steht in Frage

Neben dem Ausbau erneuerbarer Energien auch eine strikte Begrenzung der Emissionsmengen und eine schnellere Einschränkung der Nutzung fossiler Brennstoffe notwendig sind, um die Klimaziele zu erreichen​​. Allerdings haben zahlreiche Studien gezeigt, dass es technisch und wirtschaftlich möglich ist, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65 % zu senken, wenn der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen konsequent umgesetzt wird.