Klimawandel und Gesundheitssysteme

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Klimawandel als „die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit“ im 21. Jahrhundert bezeichnet und betont die Notwendigkeit von Maßnahmen wie dem Pariser Abkommen zur Bekämpfung dieser Herausforderungen​​. Es wird deutlich, dass Anpassungs- und Schutzmaßnahmen im Gesundheitsbereich von entscheidender Bedeutung sind, um den vielfältigen Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken.

Der Ozean als Klimaretter

Der Ozean spielt eine entscheidende Rolle als "Klimaretter", indem er große Mengen an Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre aufnimmt.

Trotz dieser natürlichen Mechanismen gibt es Bedenken hinsichtlich der Kapazität der Ozeane, weiterhin CO2 aufzunehmen, insbesondere angesichts der zunehmenden CO2-Emissionen und der Erwärmung der Ozeane. Die Erwärmung der Ozeane verringert ihre Fähigkeit, CO2 zu absorbieren, und die Versauerung der Ozeane, die durch die Aufnahme von CO2 verursacht wird, kann schädliche Auswirkungen auf marine Ökosysteme haben, einschließlich der Organismen, die zur CO2-Aufnahme beitragen.

Bericht der WMO zu Treibhausgasen

Der Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) warnt vor Rekordmengen an Treibhausgasen in der Atmosphäre. Die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) ist im Jahr 2022 um 2,56 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg seit Beginn der Messungen im Jahr 1958.

China und USA bauen erneuerbare Energien aus

China und die USA haben am 15. November 2023 in einer gemeinsamen Erklärung angekündigt, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Beide Länder wollen die Kapazität für erneuerbare Energien weltweit bis 2030 verdreifachen.

COP28 Klimakonferenz in Dubai

Die Tatsache, dass nur 2,5 % der Öl- und Gasindustrie in Richtung neuer Energien gehen, ist ein besorgniserregendes Zeichen. Die Öl- und Gasindustrie ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen, und ihre Weigerung, sich zu verändern, ist ein Hindernis für den Kampf gegen den Klimawandel. Die Situation, die hier beschrieben wird, hebt eine bedeutende Herausforderung im globalen Kampf gegen den Klimawandel hervor. Der geringe Prozentsatz von 2,5 % der Öl- und Gasindustrie, die sich in Richtung erneuerbarer Energien bewegen, zeigt eine zögerliche Haltung dieser Branche gegenüber der Energiewende. Dies ist besonders kritisch, da die Öl- und Gasindustrie zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen gehört.

Klimafonds verliert 60 Mrd. Euro

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 hat weitreichende Folgen für den deutschen Klimaschutz. Die Bundesregierung hatte mit dem Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2021 60 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für die Bewältigung der Corona-Pandemie in den Klima- und Transformationsfonds umgeschichtet. Das Gericht hat dieses Gesetz nun für nichtig erklärt, weil es gegen die Schuldenbremse des Grundgesetzes verstößt.

COP28 Klimakonferenz in Dubai

Die COP28 ist die 28. UN-Klimakonferenz, die vom 30. November bis 12. Dezember 2023 in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, stattfindet. Sie ist die erste Klimakonferenz, die in der arabischen Welt stattfindet.

Die COP28 wird von Sultan Ahmed Al Jaber, dem Minister für Klimawandel und Energie der Vereinigten Arabischen Emirate, geleitet. Das Hauptthema der Konferenz ist die Umsetzung des Pariser Abkommens.

Energiepreisbremse in Gefahr ?

Die Energiepreisbremse ist eine Maßnahme der Bundesregierung, die die Strom- und Gaspreise für Verbraucher begrenzen soll. Sie wurde im März 2022 eingeführt und gilt zunächst bis Ende 2023. Die Zukunft der Energiepreisbremsen in Deutschland unsicher ist und von politischen Verhandlungen und Entscheidungen abhängt, die noch ausstehen.

Tausch von Batteriemodulen startet in 2024

Senec bietet einen Tausch von Batteriemodulen an. Der Tausch ist kostenlos für alle Kunden, die einen Senec-Speicher der Home-Serie V2.1 oder V3 besitzen. Der Tausch wird voraussichtlich ab Sommer 2024 beginnen.

Anpassung des EnWG durch den Bundestag

Der Deutsche Bundestag hat das Energiewirtschaftsgesetz den EU-Vorgaben angepasst. Darin enthalten ist ein Beschluss, der den Startschuss zum Ausbau des Wasserstoffkernnetzes gibt. Auch in dem Gesetz enthalten ist die Verlängerung der Netzentgeltbefreiung für Batteriespeicher bis 2029.