Kraftwerksstrategie der Bundesregierung: Sichere und klimafreundliche Energieversorgung

Die Strategie umfasst folgende Punkte:

  • Ausbau erneuerbarer Energien: Bis 2030 sollen mindestens 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien stammen.
  • Förderung von wasserstofffähigen Gaskraftwerken: Neue Gaskraftwerke sollen so gebaut werden, dass sie später auf Wasserstoff umgestellt werden können.
  • Erhalt von bestehenden Kraftwerken: Kraftwerke, die noch nicht am Ende ihrer Lebensdauer sind, sollen so lange wie möglich in Betrieb bleiben, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
  • Entwicklung neuer Technologien: Die Bundesregierung fördert die Entwicklung neuer Technologien, z. B. von Carbon Capture and Storage (CCS), um CO2-Emissionen aus Kraftwerken zu reduzieren.

Die Kraftwerksstrategie ist notwendig, um die folgenden Herausforderungen zu bewältigen:

  • Klimaschutz: Die Bundesrepublik Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden. Dazu muss der CO2-Ausstoß aus der Stromerzeugung deutlich reduziert werden.
  • Versorgungssicherheit: Die Energiewende erfordert eine sichere und stabile Stromversorgung.
  • Wachsende Stromnachfrage: Der Stromverbrauch in Deutschland steigt.

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