COP21

Die Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (COP21) fand vom 30. November bis zum 12. Dezember 2015 in Paris statt. Sie war die 21. COP-Konferenz und gleichzeitig die erste Sitzung der Vertragsparteien des Übereinkommens von Paris.

Ergebnisse der COP21:

Das wichtigste Ergebnis der COP21 war die Verabschiedung des Übereinkommens von Paris. Das Abkommen ist ein neues internationales Klimaschutzabkommen, das das Kyoto-Protokoll ab 2020 ersetzen soll.

Das Übereinkommen von Paris hat folgende Ziele:

  • Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst auf 1,5 Grad Celsius, im Vergleich zum vorindustriellen Niveau
  • Steigerung der Fähigkeit der Länder, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen
  • Förderung nachhaltiger Entwicklungswege mit geringen Treibhausgasemissionen

Weitere Ergebnisse der COP21:

  • Die Vertragsparteien einigten sich darauf, ihre nationalen Klimaschutzpläne (NDCs) regelmäßig zu aktualisieren und zu verbessern.
  • Es wurde ein neuer Mechanismus für die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern eingerichtet.
  • Die Vertragsparteien beschlossen, die Bemühungen um die Entwicklung und Nutzung klimafreundlicher Technologien zu verstärken.

Die COP21 war ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel. Das Übereinkommen von Paris ist ein starkes Signal, dass die internationale Staatengemeinschaft entschlossen ist, den Klimawandel zu bekämpfen.

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