Windenergie-auf-Land-Gesetz

Das Windenergie-auf-Land-Gesetz (kurz: Windenergiegesetz, EEG) ist ein deutsches Gesetz, das die Rahmenbedingungen für die Nutzung von Windenergie an Land regelt. Es ist das zentrale Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland und trat erstmals im Jahr 2000 in Kraft. Seitdem wurde es mehrmals novelliert und angepasst.

Das EEG legt unter anderem fest, wie die Einspeisevergütung für Strom aus Windenergieanlagen berechnet wird und welche Vergütungssätze für bestimmte Anlagentypen gelten. Es gibt auch Regeln für den Netzausbau und den Anschluss von Windparks an das Stromnetz.

Weiterhin sieht das Windenergiegesetz Vorschriften für die Standortwahl und Genehmigung von Windenergieanlagen sowie für die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Kommunen vor. Die Bundesländer können die genauen Anforderungen an die Genehmigung und den Betrieb von Windparks in ihren jeweiligen Landesgesetzen regeln.

Das Ziel des Windenergiegesetzes ist es, den Ausbau der Windenergie an Land voranzutreiben und damit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele Deutschlands zu leisten. Inzwischen hat die Windenergie eine bedeutende Rolle in der Stromversorgung in Deutschland übernommen.

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