Preisbremsengesetz

Das Preisbremsengesetz ist ein Gesetz, das im Jahr 2013 in Deutschland eingeführt wurde, um die steigenden Energiekosten zu begrenzen und die Verbraucher vor überhöhten Strom- und Gaspreisen zu schützen. Das Gesetz gibt der Bundesnetzagentur die Möglichkeit, die Preise für Strom und Gas zu überprüfen und gegebenenfalls zu senken, wenn diese als überhöht angesehen werden.

Das Preisbremsengesetz setzt auch eine Meldepflicht für Energieversorger fest, die die Bundesnetzagentur über die Kalkulation ihrer Preise informieren müssen. Wenn die Bundesnetzagentur den Verdacht hat, dass die Preise überhöht sind, kann sie eine Überprüfung einleiten und gegebenenfalls Preissenkungen durchsetzen.

Um den eigenen Stromverbrauch zu senken, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Verbraucher ergreifen können, wie zum Beispiel:

  1. Energiesparlampen verwenden: Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen.

  2. Geräte im Standby-Modus ausschalten: Geräte wie Fernseher, Computer und Ladegeräte verbrauchen auch im Standby-Modus Strom. Um Strom zu sparen, sollten sie komplett ausgeschaltet werden.

  3. Kühl- und Gefrierschränke richtig einstellen: Ein gut eingestellter Kühlschrank oder Gefrierschrank verbraucht weniger Strom. Die Temperatur sollte auf etwa 7 Grad Celsius im Kühlschrank und -18 Grad Celsius im Gefrierschrank eingestellt werden.

  4. Energiesparende Geräte kaufen: Beim Kauf von Elektrogeräten sollte man auf deren Energieeffizienz achten und energieeffiziente Geräte bevorzugen.

  5. Stromfresser erkennen und reduzieren: Durch die Analyse des eigenen Stromverbrauchs können Stromfresser identifiziert und reduziert werden. Hierbei können auch Smart-Meter helfen, die den Stromverbrauch in Echtzeit anzeigen.

Durch diese Maßnahmen kann jeder Verbraucher dazu beitragen, seinen Stromverbrauch zu senken und somit die Energiekosten zu reduzieren.

Zurück