Klimasozialfonds

Der Klimasozialfonds ist ein Fonds, der von der Europäischen Union eingerichtet wurde, um finanzielle Unterstützung für Projekte zur Verringerung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungsländern zu gewähren. Der Fonds ist bestimmt für Regierungen, Unternehmen, NGOs und andere Akteure in Entwicklungsländern, die an Projekten zur Verringerung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel arbeiten.

Der Klimasozialfonds ist Teil des EU-Programms "Entwicklung und Zusammenarbeit – Europäische Entwicklungsfonds" (DEZ) und wird von der Europäischen Kommission verwaltet. Er soll dazu beitragen, dass Entwicklungsländer die Mittel erhalten, die sie benötigen, um ihre Emissionen zu verringern und sich an den Klimawandel anzupassen, während gleichzeitig ihre wirtschaftliche Entwicklung und ihr soziales Wohlergehen gestärkt werden.

Der Klimasozialfonds konzentriert sich auf die Förderung von Projekten, die zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen und zugleich positive soziale Auswirkungen haben, wie zum Beispiel die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Verbesserung der Gesundheit und Bildung von Menschen oder die Förderung der Gleichstellung von Frauen. Er unterstützt auch Projekte zur Anpassung an den Klimawandel, wie zum Beispiel die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Gemeinden gegenüber Klimabegebenheiten oder die Stärkung von Ökosystemen, die als "natürliche" Schutzmaßnahmen dienen.

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