Klimaindizes

Maßeinheiten, die verwendet werden, um die Auswirkungen des Klimawandels auf verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens zu beschreiben, wie z.B. Gesundheit, Landwirtschaft und Ökosysteme.

Diese Klimaindizes werden von wissenschaftlichen Einrichtungen und Organisationen in Europa entwickelt und verwendet, um Trends und Veränderungen im Klima zu beobachten und zu analysieren.

Es gibt eine Vielzahl von Klimaindizes, die verwendet werden, um verschiedene Aspekte des Klimas zu charakterisieren und zu analysieren. Hier sind einige Beispiele für Klimaindizes:

  • Globaler Temperaturindex: Ein Maß für die durchschnittliche globale Temperatur der Erdoberfläche im Vergleich zum vorindustriellen Niveau.
  • Arktischer Oscillation Index: Ein Maß für die Schwankungen in der atmosphärischen Zirkulation über der Arktis.
  • NAO-Index: Ein Maß für die Schwankungen in der atmosphärischen Zirkulation über dem Nordatlantik.
  • PDO-Index: Ein Maß für die Schwankungen in der Temperatur und Zirkulation im Pazifischen Ozean.
  • Klimatologischer Dürreindex: Ein Maß für die Schwere und Dauer von Dürreperioden.
  • Klimaindex für Stürme: Ein Maß für die Häufigkeit und Intensität von Stürmen.

In Europa werden eine Vielzahl von Klimaindizes wissenschaftlich verfolgt, um das Klima und seine Veränderungen besser zu verstehen. Einige der wichtigsten Indizes sind:

  • Der europäische Klimaindex (ETCCDI): Ein Maß für extreme Klimaphänomene, wie Hitzewellen, Dürren und Stürme.
  • Der Mittelmeerklimaindex (Med-CORDEX): Ein Maß für Klimaphänomene im Mittelmeerraum, wie Hitzeperioden, Dürren und extreme Niederschläge.
  • Der Dürre-Monitor Europa: Ein Indikator für Dürrebedingungen in Europa.
  • Der Hitzewellen-Index Europa: Ein Maß für die Intensität und Dauer von Hitzewellen in Europa.

Zurück