Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist Teil der europäischen Agrarpolitik, die für den Zeitraum von 2021 bis 2027 gültig ist. Die GAP soll eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Landwirtschaft fördern und gleichzeitig Umwelt- und Klimaschutz sowie Tierwohl sicherstellen. Insgesamt zielt die neue GAP darauf ab, eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Landwirtschaft zu fördern, die Umwelt- und Klimaschutz sowie Tierwohl berücksichtigt. Durch diese Maßnahmen sollen Landwirte in die Lage versetzt werden, eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben, die sowohl den Anforderungen des Markts als auch den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht wird.

Zu den wichtigsten Änderungen der neuen GAP gehören:

  1. Stärkere Förderung nachhaltiger Praktiken: Landwirte, die nachhaltige Praktiken wie den Einsatz von natürlichen Düngemitteln, den Schutz von Biodiversität und den Einsatz von erneuerbaren Energien einsetzen, werden finanziell unterstützt.
  2. Tierwohl: Die GAP legt größeren Wert auf das Tierwohl und fordert bessere Haltungsbedingungen für Nutztiere.
  3. Klimaschutz: Landwirte, die Maßnahmen ergreifen, um den Treibhausgasausstoß zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen, werden finanziell gefördert.
  4. Verwendung von Pestiziden: Die neue GAP setzt sich für eine Reduzierung der Verwendung von Pestiziden ein und fördert stattdessen alternative Methoden wie den Einsatz von pflanzenbasierten Lösungen.
  5. Regionalität und Nachhaltigkeit: Die GAP fördert die Vermarktung regionaler und nachhaltiger landwirtschaftlicher Produkte, um den ländlichen Raum und die Landwirtschaft zu unterstützen.

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