Feinstaub

Die Feinstaubbelastung in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, aber es gibt immer noch Bereiche, in denen die Belastung hoch ist. Laut dem Umweltbundesamt waren im Jahr 2020 die durchschnittlichen Feinstaubkonzentrationen in Deutschland unter dem EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (μg/m³). Es gibt jedoch immer noch Städte und Regionen, in denen die Feinstaubbelastung höher ist, insbesondere in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen und in industriellen Gebieten. Die Feinstaubbelastung variiert auch je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen. Während der kalten Wintermonate, wenn die Luftverschmutzung in geschlossenen Räumen höher ist und weniger Wind vorherrscht, ist die Feinstaubbelastung in der Regel höher.

Um die Feinstaubbelastung zu verringern, gibt es verschiedene Maßnahmen, die von der Regierung und den Gemeinden ergriffen werden können, wie zum Beispiel:

  • Verbesserung der Emissionsstandards für Fahrzeuge
  • Einführung von Umweltzonen in Städten
  • Förderung des öffentlichen Verkehrs und des Fahrradverkehrs
  • Steuerung der industriellen Emissionen
  • Schaffung von Grünflächen und Bäumen in Städten, die als Schallschutz und Luftreiniger dienen

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