Dekarbonisierung

Der Prozess, den Gehalt an Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre zu reduzieren, indem die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert und erneuerbare Energien gefördert werden.

Der Prozess der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen von fossilen Brennstoffen, Industrie und anderen Aktivitäten durch den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen und sauberer Technologie. Unter Dekarbonisierungspfad wird ein Plan oder eine Strategie zur Erreichung der Dekarbonisierung, einschließlich Maßnahmen und Zielen zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen, verstanden.

Dekarbonisierung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Reduzierung von Treibhausgasemissionen verwendet wird. Es bezieht sich auf den Prozess der Verringerung oder Beseitigung der Kohlenstoffemissionen, die durch menschliche Aktivitäten wie Verbrennung fossiler Brennstoffe und Landnutzungsänderungen verursacht werden.

Das Ziel der Dekarbonisierung besteht darin, die Netto-Treibhausgasemissionen zu senken und somit den globalen Temperaturanstieg auf ein sichereres und nachhaltigeres Niveau zu begrenzen. Hierbei kann auf verschiedene Maßnahmen zurückgegriffen werden, wie beispielsweise die Steigerung der Energieeffizienz, der Ausbau erneuerbarer Energien und die Förderung von emissionsfreien Verkehrsmitteln.

Um die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen, ist eine weitreichende Dekarbonisierung erforderlich. Dabei müssen nicht nur die Treibhausgasemissionen in den Industrieländern reduziert werden, sondern auch in den Schwellen- und Entwicklungsländern, um eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft für alle zu gewährleisten.

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