Amunas

Amunas sind präkolumbianische Bewässerungssysteme, die in Peru und Bolivien verwendet wurden. Sie bestehen aus einem Netz von Kanälen, die das Wasser aus den Bergen in die Täler leiten. Amunas wurden von verschiedenen Kulturen, darunter den Wari, den Inka und den Aymara, verwendet. Diese Kanäle wurden geschaffen, um Wasser aus den Flüssen in den Anden zu sammeln und es in porösen Felsen zu speichern. Während der Trockenzeit würde dieses gespeicherte Wasser dann langsam in die Täler abfließen und zur Bewässerung der Felder verwendet werden.

Amunas waren für die Menschen in den Anden von großer Bedeutung. Sie ermöglichten es den Menschen, Landwirtschaft zu betreiben und ihre Siedlungen zu versorgen. Amunas werden auch heute noch in einigen Teilen der Anden verwendet.

Hier sind einige der Vorteile von Amunas:

  • Sie ermöglichen es, Wasser aus den Bergen in die Täler zu leiten.
  • Sie können verwendet werden, um Wasser zu speichern.
  • Sie können helfen, Überschwemmungen und Dürren zu verhindern.
  • Sie können dazu beitragen, die Umwelt zu schützen.

Amunas sind ein Beispiel für die traditionelle Weisheit der Menschen in den Anden. Sie sind ein Beweis für die Fähigkeit der Menschen, mit ihrer Umwelt zu leben und sie zu bewirtschaften.

Bewässerungskanäle kommen in vielen Ländern vor, aber die bekanntesten befinden sich in den folgenden Ländern:

  • Ägypten
  • China
  • Indien
  • Iran
  • Italien
  • Marokko
  • Pakistan
  • Peru
  • Spanien
  • Syrien

Bewässerungskanäle sind ein wichtiger Teil der Landwirtschaft in vielen Ländern. Sie ermöglichen es den Menschen, Wasser aus Flüssen, Seen oder anderen Wasserquellen zu sammeln und zu den landwirtschaftlichen Flächen zu transportieren. Dadurch können die Menschen in trockenen Regionen Landwirtschaft betreiben und ihre Ernährung sichern.

Bewässerungskanäle haben auch eine wichtige Bedeutung für die Umwelt. Sie können helfen, Überschwemmungen zu verhindern und die Bodenerosion zu reduzieren. Außerdem können sie dazu beitragen, die Biodiversität zu fördern.

 

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