Windenergieanlagen und ihr Einfluss auf das Klima
Lokale Effekte, globale Auswirkungen
Wie Sie richtig erkannt haben, haben Windenergieanlagen durchaus lokale Auswirkungen auf das Mikroklima. Durch die Verwirbelung der Luft kann es zu einer Umverteilung von Wärme und Feuchtigkeit kommen. Diese Effekte sind jedoch:
- Lokal begrenzt: Sie beschränken sich auf den unmittelbaren Bereich um die Windenergieanlage.
- Temporär: Die Effekte sind abhängig von den jeweiligen Wetterbedingungen und können sich von Tag zu Tag ändern.
- Gering im Vergleich zu anderen Faktoren: Andere Faktoren wie die Sonneneinstrahlung, die Luftfeuchtigkeit und großräumige Wetterphänomene haben einen weitaus größeren Einfluss auf das Klima.
Warum also keine Dürren?
- Keine globale Erwärmung: Windenergieanlagen führen nicht zu einer zusätzlichen Erwärmung der Atmosphäre. Im Gegenteil, durch die Nutzung erneuerbarer Energien tragen sie dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und somit den Klimawandel zu bremsen.
- Keine Veränderung der Niederschlagsmuster: Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Windenergieanlagen zu einer Veränderung der Niederschlagsmuster führen.
- Natürliche Schwankungen: Dürren sind natürliche Phänomene, die durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, wie z.B. veränderliche Meeresströmungen, Vulkanausbrüche und Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation.
Positive Effekte auf das Klima
- Reduktion von Treibhausgasen: Durch den Ersatz fossiler Energieträger tragen Windenergieanlagen maßgeblich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei und helfen somit, den Klimawandel zu bekämpfen.
- Förderung anderer erneuerbarer Energien: Der Ausbau der Windenergie kann auch den Ausbau anderer erneuerbarer Energien wie Solarenergie oder Wasserkraft fördern.