Wieviel Fläche weisen die Bundesländer bei der Energiewende für neue Energien aus?
Die Flächen, die für den Ausbau erneuerbarer Energien ausgewiesen und genutzt werden, hängen von den spezifischen Gegebenheiten in den einzelnen Bundesländern ab. Zum Beispiel haben Länder mit viel Küste wie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern eine höhere Kapazität für den Ausbau von Offshore-Windenergieanlagen, während Länder mit hohem Waldanteil wie Bayern und Baden-Württemberg eher auf Biomasse setzen.
In Bezug auf den Ausbau erneuerbarer Energien und den Beitrag zur Energiewende gibt es einige Unterschiede zwischen den Bundesländern. Einige Länder wie Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben einen relativ hohen Anteil an erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung und gehören zu den Vorreitern bei der Energiewende. Andere Länder wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben noch einen relativ niedrigen Anteil erneuerbarer Energien und müssen noch viel tun, um ihre Energiewendeziele zu erreichen.
Insgesamt gibt es jedoch eine breite Unterstützung für die Energiewende in Deutschland, und alle Bundesländer sind bestrebt, ihren Beitrag zu leisten. Die Bundesregierung hat auch eine Reihe von Instrumenten zur Unterstützung des Ausbaus erneuerbarer Energien auf Bundes- und Länderebene eingeführt, wie z.B. das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das finanzielle Anreize für die Produktion erneuerbarer Energien bietet.