Stehen nachhaltige Investments im Widerspruch zur Nachhaltigkeit?

Es gibt eine Reihe von Finanzinstrumenten, wie etwa „Green Bonds“, die nach ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) aufgelegt werden. Meistens wird dabei in erneuerbare Energien investiert.

Ein Problem stellt das „Greenwashing“ dar, hier wird dem Verbraucher ökologisches Handeln der Hersteller vorgegaukelt. Alternativ kann ein direktes Investment in Wald sein. 50% aller Waldflächen in Deutschland befinden sich in privatem Eigentum. Waldinvestments wecken trotz gewisser Risiken wie Schädlingsbefall oder Unwetter Interesse bei den Anlegern. Wald dient als CO2-Senker und gleichzeitig erwerbe ich als Anleger Sachwerte mit langfristiger Wertsteigerung. Neben einer direkten Anlage in ein grünes Investment gibt es zunehmend Themenfonds, in die man investieren kann. Um den Klimawandel einzuschränken sind erhebliche Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Bilanz zu unternehmen. Vom steigenden CO2-Preis profitieren? Rohstoffe handeln als Aktien und sind volatiler, da sehr viel abhängiger von Wind und Wetter. Projekte zur aktiven Senkung von CO2 (auf die die neue Ampel Koalition setzt) können Geldanlagen ergänzen. Um Anlegern den CO2 Handel zu ermöglichen, ohne sich mit dem komplexen Terminhandel auseinander zu setzen, habe ich ein einfaches, verständliches CO2-Zertifikat entwickelt. Ohne versteckte Kosten und jederzeit handelbar an der Frankfurter Zertifikatebörse.

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