Senken von Emissionen um die globale Erderwärmung zu begrenzen sind dringend notwendig

Es ist allgemein anerkannt, dass rasche Emissionssenkungen erforderlich sind, um den Klimawandel zu bekämpfen und seine schädlichen Auswirkungen zu minimieren. Die Wissenschaft zeigt, dass die Emissionen von Treibhausgasen, insbesondere Kohlenstoffdioxid (CO2), drastisch reduziert werden müssen, um die Erderwärmung auf ein sicheres Niveau zu begrenzen und die Klimakrise zu bewältigen.

Schnelle Emissionssenkungen sind notwendig, um die globale Erwärmung zu begrenzen und ihre negativen Auswirkungen auf die Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft zu minimieren. Wenn wir die Emissionen nicht schnell genug senken, wird die Erderwärmung weiter voranschreiten, was zu einer Verschärfung von Extremwetterereignissen, dem Anstieg des Meeresspiegels, der Versauerung der Ozeane, dem Verlust von Biodiversität und vielen anderen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen führen wird.

Die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius erfordert eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 45% bis 2030 im Vergleich zu 2010 und die vollständige Dekarbonisierung bis 2050. Diese Ziele erfordern schnelle Emissionsreduktionen in allen Sektoren, einschließlich der Energieerzeugung, des Verkehrs, der Industrie und der Landnutzung.

Schnelle Emissionsreduktionen bringen dem Klimaschutz viele Vorteile. Zum einen tragen sie dazu bei, den Klimawandel zu verlangsamen und die negativen Auswirkungen zu minimieren. Zum anderen können sie auch zu vielen positiven Effekten führen, wie z.B. der Schaffung neuer Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien und der Verbesserung der Gesundheit durch die Reduzierung der Luftverschmutzung. Darüber hinaus kann die Dekarbonisierung der Wirtschaft dazu beitragen, dass Länder unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden, was die Energieversorgungssicherheit erhöht.

Zusammenfassend sind schnelle Emissionssenkungen notwendig, um die globale Erwärmung zu begrenzen und ihre negativen Auswirkungen zu minimieren. Sie bringen viele Vorteile für den Klimaschutz und können zur Schaffung einer nachhaltigeren, gerechteren und widerstandsfähigeren Welt beitragen.

Die Internationale Energieagentur (IEA) schlägt vor, dass die weltweiten CO2-Emissionen bis 2030 um 45% im Vergleich zu 2010 reduziert werden müssen, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Eine noch größere Reduzierung wird benötigt, um das Ziel von 1,5 Grad Celsius zu erreichen, das in der Pariser Klima-Übereinkunft von 2015 vereinbart wurde.

Um diese Emissionsreduktionen zu erreichen, sind umfassende Maßnahmen erforderlich, die sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite wirken. Dazu gehören:

  • Der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere Solarenergie und Windenergie, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
  • Der Einsatz von effizienteren Technologien und die Verbesserung der Energieeffizienz in Bereichen wie Gebäuden, Verkehr und industriellen Prozessen.
  • Der Ausbau von Elektromobilität und anderen sauberen Verkehrslösungen, um die Emissionen im Verkehrssektor zu reduzieren.

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