Kann Uniper gerettet werden und wer wird am Ende die Schuldenlast tragen?

Dem Bund werden damit zwei wesentliche Regelungen an die Hand gegeben um schnell auf eine Veränderung der Gas-Lieferungen und höhere Preise zu reagieren. Es könnten mehr Kohlekraftwerke anstatt Gasversorger ans Netz gehen. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, könnten sämtliche Mehrkosten trotz bestehender fest geschlossener Verträge mit den Kunden, diese gleichmäßig auf alle Verbraucher umgelegt werden. Allerdings müsste hier offiziell eine Gas-Mangellage festgestellt werden. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich auf deutlich steigende Gaspreise einstellen. Nach Ausruf der Frühwarnstufe am 30.03.2022 wurde die Alarmstufe des Notfallplans Gas am 23.06.2022 ausgerufen. Wir befinden uns also kurz vor der Notfallstufe, dann könnte es zu Bezugsreduktionen kommen. Was auf uns in jedem Fall zukommt sind langfristig hohe Preise. Die teilweise um 250% gestiegenen Gastarife sind erst der Anfang. Good Luck!