Herausforderungen des Grenzausgleichsmechanismus CBAM

Der Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) der Europäischen Union soll ab 2026 die CO2-Emissionen von importierten Produkten verteuern. Die DEHSt hat bereits erste Schritte zur Umsetzung des CBAM unternommen. Es ist jedoch wichtig, dass die Herausforderungen des CBAM ernst genommen und aktiv angegangen werden, um einen reibungslosen und effektiven Ablauf des Systems zu gewährleisten.

1. Komplexität: Der CBAM ist ein komplexes System mit vielen Details und Anforderungen. Die DEHSt muss die Funktionsweise des Systems genau verstehen und umsetzen können.

2. Datenverfügbarkeit: Um den CBAM effektiv zu verwalten, benötigt die DEHSt Zugang zu genauen Daten über die CO2-Emissionen von importierten Produkten. Diese Daten sind oft nicht readily verfügbar und müssen von den Importeuren erhoben und gemeldet werden.

3. IT-Infrastruktur: Die DEHSt muss eine robuste IT-Infrastruktur aufbauen, um die Datenverarbeitung und -verwaltung des CBAM zu bewältigen.

4. Personalbedarf: Die DEHSt muss zusätzliches Personal mit den notwendigen Fachkenntnissen einstellen, um den CBAM zu administrieren.

5. Internationale Zusammenarbeit: Der CBAM ist ein internationales System, das mit anderen Ländern abgestimmt werden muss. Die DEHSt muss mit anderen Behörden und Organisationen zusammenarbeiten, um den CBAM effektiv umzusetzen.

Lösungsansätze:

  • Entwicklung von Leitfäden und Schulungen: Die DEHSt kann Leitfäden und Schulungen für Unternehmen entwickeln, um ihnen die Umsetzung des CBAM zu erleichtern.
  • Zusammenarbeit mit anderen Behörden: Die DEHSt kann mit anderen Behörden zusammenarbeiten, um die Datenverfügbarkeit zu verbessern und die IT-Infrastruktur zu nutzen.
  • Einstellung von zusätzlichem Personal: Die DEHSt muss zusätzliches Personal mit den notwendigen Fachkenntnissen einstellen, um den CBAM zu administrieren.
  • Internationale Zusammenarbeit: Die DEHSt muss aktiv mit anderen Ländern und Organisationen zusammenarbeiten, um den CBAM international zu etablieren.

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