Gasumlage wird Produktionskosten steigern

Auch wenn der Gasverbrauch in 2023 leicht sinken wird, die Gasumlage wird sich auch in den Stromrechnungen bemerkbar machen.

Vermutlich werden einige Gaskraftwerke weniger Strom erzeugen und schon zählt wieder jede Kilowattstunde in den Einsparversuchen. Egal ob privater Haushalt oder Industrie, für alle wird die Umlage 2,4 Cent betragen. Die zusätzliche USt beträgt dann 7%. Heizen wird also nicht nur durch steigende CO2-Preise teurer, sondern auch durch den erhöhten Strompreis. Eigentlich sollten fossile Energieträger wie Öl und Gas, mit denen viel CO2 ausgestoßen wird, durch einen CO2-Preis teurer werden und diese höheren Kosten durch sinkende Strompreise für alle Haushalte teilweise aufgefangen werden. Vermutlich wird aber die Gasumlage für steigende Strompreise sorgen. Entlastung sieht anders aus. Die Sanierung von Wohngebäuden wird mit hohen Zuschüssen über Förderprogramme und die Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung gefördert. Die optimalen Förderprodukte zu finden ist nicht ganz einfach. Trotzdem gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten zu sparen. Südeuropäische Länder führten Preisdeckel und Subventionen ein. Mit Unterstützung Deutschlands bremste die EU-Kommission diese Pläne. Es müssen jedoch alle Möglichkeiten ausgelotet werden.

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