Erneuerbare dekarbonisierte Gase
Was diese Gase für den Klimaschutz leisten können und wie sie mit Dekarbonisierung in Zusammenhang stehen kann man wie folgt aufzeigen:
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Reduzierung von Treibhausgasemissionen: Erneuerbare dekarbonisierte Gase können fossile Brennstoffe in vielen Anwendungen ersetzen, wodurch die Emissionen von Treibhausgasen reduziert oder sogar eliminiert werden. Zum Beispiel kann grüner Wasserstoff, der durch Elektrolyse unter Verwendung von erneuerbarem Strom hergestellt wird, ohne CO2-Emissionen erzeugt werden.
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Einsatz in schwer zu dekarbonisierenden Sektoren: Einige Sektoren, wie die Schwerindustrie, Luftfahrt und Schifffahrt, sind schwer zu elektrifizieren. In diesen Sektoren können dekarbonisierte Gase eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Emissionen spielen.
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Speicherung von erneuerbarem Strom: Dekarbonisierte Gase können als Speichermedium für erneuerbare Energien dienen, insbesondere in Zeiten, in denen die Produktion von Wind- oder Solarenergie das Angebot übersteigt. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung erneuerbarer Energien.
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Sektorenkopplung: Durch die Umwandlung von erneuerbarem Strom in Gas (z.B. Wasserstoff) kann Energie zwischen verschiedenen Sektoren (Strom, Wärme, Verkehr) übertragen werden, was zu einer effizienteren Gesamtenergienutzung führt.
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Netzstabilität: In Zeiten geringer erneuerbarer Energieerzeugung können dekarbonisierte Gase zur Stromerzeugung verbrannt werden, um das Netz zu stabilisieren.