E-fuels mit schlechtem Wirkungsgrad im Vergleich zu E-Autos

Das bedeutet, dass bei der Produktion und Nutzung von E-fuels mehr Energie verloren geht als bei der Nutzung von Strom für E-Autos. Im Vergleich dazu haben E-Autos einen viel höheren Wirkungsgrad, da der Strom direkt in Bewegungsenergie umgewandelt wird und weniger Umwandlungsschritte erforderlich sind.

Hier sind einige Gründe dafür:

  • Energieintensive Produktion: Die Herstellung von E-fuels erfordert mehrere Schritte, die jeweils Energie verbrauchen. Zunächst muss Strom erzeugt werden, um Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid (CO2) zu gewinnen. Anschließend werden diese Stoffe in einem energieaufwendigen Verfahren zu synthetischen Kraftstoffen umgewandelt.
  • Umwandlungsverluste: Bei jeder Umwandlung von Energieform (z.B. von elektrischer Energie in chemische Energie) treten Verluste auf. Da E-fuels mehrere Umwandlungsschritte durchlaufen, summieren sich diese Verluste.
  • Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors: Auch der Verbrennungsmotor, der E-fuels antreibt, hat einen geringeren Wirkungsgrad als ein Elektromotor. Das bedeutet, dass ein größerer Teil der Energie im Kraftstoff in Wärme umgewandelt wird und nicht für den Antrieb des Fahrzeugs genutzt wird.

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