E-Fuels als direkte alternative Enertgiequelle

Efuels sind aufgrund ihres Herstellungsprozesses oft weniger effizient und teurer als direkte alternative Energiequellen wie Batterien oder Wasserstoff. Im Allgemeinen wird die Energieeffizienz als das Verhältnis der tatsächlich genutzten Energie zur eingesetzten Energie definiert. Bei der Herstellung von efuels geht ein erheblicher Teil der eingesetzten Energie in den Umwandlungsprozess verloren, was zu einem geringeren Wirkungsgrad führt

Um efuels herzustellen, ist ein Prozess namens Power-to-Liquid erforderlich, bei dem zunächst erneuerbare Energiequellen wie Sonnen- oder Windenergie zur Erzeugung von Strom verwendet werden. Anschließend wird dieser Strom genutzt, um Wasser zu spalten und Wasserstoff zu erzeugen. Dieser Wasserstoff wird dann mit CO2 kombiniert, das aus der Atmosphäre oder aus industriellen Prozessen gewonnen wird, um synthetische Kohlenwasserstoffe zu erzeugen, die als efuels bezeichnet werden. Dieser Prozess erfordert viel Energie und kann daher ineffizient sein.

Zusätzlich benötigt die Herstellung von efuels große Mengen an erneuerbarer Energie, um eine signifikante Menge an Kraftstoff zu produzieren. Daher kann es schwierig und teuer sein, genügend erneuerbare Energiequellen bereitzustellen, um genügend efuels für den Einsatz als Ersatz für fossile Brennstoffe zu produzieren.

Insgesamt ist die Herstellung von efuels im Vergleich zu anderen Alternativen wie batterieelektrischen Fahrzeugen oder Brennstoffzellenfahrzeugen noch ineffizient und teuer, weshalb efuels derzeit nicht als bevorzugte Alternative für die Energiewende betrachtet werden.

Die Abgasnorm Euro 7 ist eine vorgeschlagene neue Emissionsnorm für Kraftfahrzeuge in der Europäischen Union (EU), die noch nicht in Kraft getreten ist. Euro 7 würde die derzeitige Abgasnorm Euro 6 ersetzen und strengere Grenzwerte für Emissionen von Stickoxiden (NOx), Feinstaubpartikeln und anderen Schadstoffen festlegen. Die genauen Grenzwerte und Zeitpläne für die Einführung von Euro 7 sind jedoch noch nicht bekannt, da die endgültigen Vorschriften noch nicht verabschiedet wurden.

Die EU plant die Einführung von Euro 7, um die Luftqualität zu verbessern und die Gesundheit der Menschen zu schützen. Schädliche Emissionen von Kraftfahrzeugen sind ein wichtiger Faktor für Luftverschmutzung und Gesundheitsprobleme wie Atemwegserkrankungen. Durch die Einführung strengerer Grenzwerte für Abgasemissionen könnten die Schadstoffemissionen aus Kraftfahrzeugen weiter reduziert werden.

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