Daten zur Klimaüberwachung

Niederschlag, Bodenfeuchte, Seewetter: Das sind nur einige Informationen, die es braucht, um das Klima zu überwachen. Diese und weitere gemessenen Daten werden in internationalen Datenzentren gebündelt. Für welche Fragestellungen und Anwendungen vor allem die in Deutschland angesiedelten internationalen Datenzentren die Informationsbasis liefern, darüber gibt die diesjährige Klimatagung des Deutschen Wetterdienst einen Überblick. Die Klimatagung des Deutschen Wetterdienstes bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Klimaforschung zu informieren und die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit in diesem Bereich zu unterstreichen."

"Niederschlag, Bodenfeuchte und Seewetter sind nur einige der vielen Faktoren, die das Klima beeinflussen und daher kontinuierlich überwacht werden. Die gesammelten Messdaten werden in internationalen Datenzentren gebündelt und bilden die Grundlage für eine Vielzahl von Analysen und Vorhersagen.

Die diesjährige Klimatagung des Deutschen Wetterdienstes gibt einen umfassenden Überblick darüber, wie insbesondere die in Deutschland angesiedelten internationalen Datenzentren zu unserer Kenntnis des Klimasystems beitragen. Diese Daten dienen unter anderem zur:

  • Klimaforschung: Sie ermöglichen es, langfristige Trends und Veränderungen im Klima zu identifizieren und die Ursachen dafür zu untersuchen.
  • Wettervorhersage: Durch die Kombination von aktuellen und historischen Daten können präzisere Wetterprognosen erstellt werden, die für viele Bereiche des Lebens von großer Bedeutung sind, von der Landwirtschaft bis zur Energieversorgung.
  • Klimafolgenforschung: Die Daten helfen zu verstehen, wie sich der Klimawandel auf verschiedene Regionen und Sektoren auswirkt, um entsprechende Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln.
  • Extremwetterereignisse: Durch die Analyse der Daten können die Wahrscheinlichkeit und die Intensität von Extremwetterereignissen wie Hitzewellen, Dürren oder Starkregen besser abgeschätzt werden.
  • Klimamodelle: Die Daten dienen als Grundlage für die Entwicklung und Verbesserung von Klimamodellen, die zukünftige Klimaentwicklungen simulieren.

Neben den genannten Faktoren werden in den Datenzentren auch weitere relevante Daten erfasst, wie zum Beispiel:

  • Lufttemperatur
  • Luftdruck
  • Windgeschwindigkeit und -richtung
  • Sonneneinstrahlung
  • Meeresoberflächentemperatur
  • Gletscherschmelze
  • Eisbedeckung
  • Treibhausgaskonzentratione

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