Das Osterpaket der Bundesregierung

Das Osterpaket der Bundesregierung und die Krise in der Ukraine stehen im Fokus der Anleger. Wer mutig ist setzt auf erneuerbare Energien Aktien.

Alle setzen auf erneuerbare Energien Aktien, jedoch wird das noch ein langer Weg bis zur Profitabilität. China drückt nach wie vor die Preise. Unschön daher auch die Insolvenz von Green City. Allerdings liegen viele Milliarden auf dem EEG Konto der Bundesregierung. Das soll in den Bundeshaushalt eingespeist werden. Wir haben uns ein ambitioniertes Klimaziel gesetzt. Jeder muss mithelfen. Die Heizung ist nach wie vor der größte Klimakiller und fast 50% der Bundesbürger heizen noch mit Erdgas, das Netz ist fast 500.000 km lang. Europa ist in der Verantwortung den Nachfragezuwachs bei Lithium, Kobalt und Nickel so zu steuern das auch Alternativen zukünftig angeboten werden können. Das omnipräsente Speicherproblem muss ebenfalls noch massentauglich gelöst werden. Bis dahin lohnt sich ein CO2-Investment. Frohes Osterfest! Das Osterpaket ist vom Bundesrat verabschiedet. Einige Punkte können direkt umgesetzt werden, insgesamt tritt das Gesetz zum 01.01.2023 in Kraft. Es sieht den Ausbau der Solarenergie auf bis zu 215 Gigawatt im Jahr 2030 vor. Aktuell werden 60Gigawatt eingespeist. Ein Zuwachs von immerhin 22 Gigawatt pro Jahr. Damit steigt der Anteil der Solarenergie am Strommix auf 30%. Ab dem ersten 1. Juli 2022 entfällt die EEG-Umlage entfällt ab dem 01.07.2022. Diese Senkung des Strompreises soll auf die Verbraucher umgelegt werden. Mit Blick auf die zukünftige Finanzierung von erneuerbaren Energieanlagen sieht die Gesetzesnovelle eine komplette Streichung des Umlagesystems vor. Auch wenn das Gesetz aus den verschiedenen Verbänden der Industrie positiv bewertet wird, die Bundesregierung darf sich nicht ausruhen und muss mit noch mehr Maßnahmen Druck auf den weiteren Ausbau der Energiewende ausüben.

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