CO2 und Bitcoin Mining

Ein Bericht von Cambridge University aus dem Jahr 2021 schätzte, dass das Bitcoin-Netzwerk etwa 110 Terawattstunden (TWh) pro Jahr verbraucht.

Der genaue CO2-Ausstoß aufgrund von Bitcoin-Mining ist schwer zu bestimmen, da es viele Faktoren gibt, die den Energieverbrauch beeinflussen, wie beispielsweise die Art der verwendeten Mining-Hardware, der Strommix in der Region und die Effizienz der Mining-Farmen. Es gibt jedoch Schätzungen, die den CO2-Ausstoß aufgrund von Bitcoin-Mining näherungsweise quantifizieren.

Ein Bericht von Cambridge University aus dem Jahr 2021 schätzte, dass das Bitcoin-Netzwerk etwa 110 Terawattstunden (TWh) pro Jahr verbraucht. Das entspricht etwa 0,5% des weltweiten Stromverbrauchs. Der CO2-Ausstoß wird auf etwa 55 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt, was ungefähr dem CO2-Ausstoß von Ländern wie Kolumbien und Kuwait entspricht.

Ein weiterer Bericht von Digiconomist aus dem Jahr 2021 schätzte den CO2-Ausstoß aufgrund von Bitcoin-Mining auf etwa 46 Millionen Tonnen pro Jahr, was etwa den CO2-Emissionen von Neuseeland entspricht.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schätzungen nur eine Annäherung sind und sich im Laufe der Zeit ändern können. Es gibt auch Bemühungen, den CO2-Ausstoß durch die Einführung nachhaltigerer Mining-Technologien und den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen zu reduzieren.

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