Zu den wichtigsten Elementen der Wind-an-Land-Strategie gehören:
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Ausbau der Windenergie-Kapazitäten: Die Strategie fördert den Ausbau der Windenergie-Kapazitäten durch den Bau neuer Windparks und die Erweiterung bestehender Anlagen. Die Zielsetzung variiert je nach Land, jedoch gibt es innerhalb der Europäischen Union (EU) ein Ziel, bis zum Jahr 2030 50% des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken.
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Vereinfachung von Genehmigungsverfahren: Die Wind-an-Land-Strategie sieht vor, Genehmigungsverfahren für neue Windparks zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dies soll dazu beitragen, Investitionsentscheidungen schneller und effektiver zu treffen.
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Verbesserung der Netzintegration: Die Strategie zielt darauf ab, die Integration von Windenergie in das Stromnetz zu verbessern. Hierbei geht es um die Stärkung der Infrastruktur, die Anpassung von Stromnetzen an die Anforderungen der erneuerbaren Energien und den Ausbau von Speicherkapazitäten.
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Berücksichtigung von Umweltauswirkungen: Die Wind-an-Land-Strategie sieht auch vor, Umweltauswirkungen bei der Planung von Windparks zu berücksichtigen und durch geeignete Maßnahmen zu minimieren. Dies kann beispielsweise durch die Reduzierung von Auswirkungen auf Tier- und Pflanzenarten, den Schutz von Lebensräumen und durch die Berücksichtigung von Lärmbelästigungen für Anwohner geschehen.
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Förderung der lokalen Wertschöpfung: Die Strategie fördert die lokale Wertschöpfung durch die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Windenergiebranche und die Unterstützung der lokalen Gemeinschaften durch Investitionen und andere Maßnahmen.
Die Wind-an-Land-Strategie ist Teil eines breiteren Konzepts zur Förderung der erneuerbaren Energien und zur Dekarbonisierung der Energieversorgung in Europa.