WHO rechnet mit extremer Wärmephase
Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien und Berichte, die darauf hinweisen, dass der Klimawandel zu einer Zunahme von Hitzewellen und extremen Hitzebedingungen führen kann, die sich negativ auf die Gesundheit der Menschen auswirken können. Hitzebelastung kann zu Hitzschlag, Dehydrierung, Hitzestress und anderen gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie älteren Menschen, Kindern und Menschen mit Vorerkrankungen.
Es ist wichtig anzumerken, dass die genauen Auswirkungen des Klimawandels auf die zukünftigen Hitzewellen und Hitzebedingungen von vielen Faktoren abhängen, darunter die Fortschritte bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Anpassungsmaßnahmen. Die Klimaforschung und die Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels sind fortlaufende Bereiche der Forschung, und neue Erkenntnisse können sich im Laufe der Zeit ergeben.
Eine besondere Rolle dabei spielt El Niño. Dieses Wetterphänomen steht dabei im Zusammenhang mit einem größeren Klimaphänomen steht, das als El Niño-Southern Oscillation (ENSO) bekannt ist. ENSO beinhaltet sowohl das El Niño-Ereignis (warme Phase) als auch das La Niña-Ereignis (kühle Phase), bei dem die Meeresoberflächentemperaturen im östlichen Pazifik unterdurchschnittlich sind. Beide Phasen haben unterschiedliche Auswirkungen auf das Wettergeschehen weltweit.