US Klimabehörde NOAA

Die NOAA geht davon aus, dass der globale Temperaturanstieg in den nächsten Jahren weiter anhalten wird. Dies liegt daran, dass die Treibhausgasemissionen weiterhin steigen. Die NOAA prognostiziert, dass die globale Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 um 3,0 bis 5,7 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau liegen wird.

Die NOAA warnt davor, dass die Folgen des Klimawandels bereits spürbar sind und sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen werden. Dazu gehören extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Stürme. Diese Ereignisse verursachen bereits Schäden an Infrastruktur, Landwirtschaft und Ökosystemen.

Die NOAA fordert die Regierungen auf, dringend Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu ergreifen. Dazu gehören der Ausbau der erneuerbaren Energien, die Steigerung der Energieeffizienz und die Entwicklung neuer Technologien zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung.

Die Notwendigkeit globaler Anstrengungen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an bereits spürbare Veränderungen werden dringend gefordert und müssen umgesetzt werden. Der Bericht macht auch deutlich, dass der Klimawandel weiterhin eine der drängendsten Herausforderungen für die Menschheit darstellt.

Hier sind einige weitere Details aus dem NOAA-Bericht:

  • Die durchschnittliche globale Temperatur lag im Jahr 2023 um 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Dies ist ein neuer Rekord.
  • Der Juli 2023 war der wärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen.
  • Die Arktis hat sich in den letzten Jahren besonders stark erwärmt.
  • Die Meeresspiegel steigen weiter an.
  • Die Gletscher schmelzen weiter.

Die NOAA-Bericht ist ein weiterer Weckruf, dass der Klimawandel eine ernste Bedrohung für die Welt darstellt. Es ist dringend erforderlich, dass die Regierungen auf der ganzen Welt Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ergreifen.

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