Positionspapier des BDEW zur Transformation der Energie- und Wasserwirtschaft
Die zentralen Punkte des Papiers sind:
- Die Energiewende und die Dekarbonisierung müssen beschleunigt werden. Um die Klimaziele zu erreichen, muss der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung deutlich erhöht werden. Die Erdgasinfrastruktur kann dabei eine wichtige Rolle als Rückgrat der Energiewende spielen, indem sie zur Speicherung und Flexibilisierung von Energie genutzt wird.
- Die Digitalisierung muss vorangetrieben werden. Digitale Technologien können dazu beitragen, die Energiewende effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Dazu gehört zum Beispiel der Ausbau intelligenter Netze, die Entwicklung von Smart-Home-Anwendungen und die Nutzung von Datenanalyse.
- Die Investitionen in die Infrastruktur müssen erhöht werden. Um die Energiewende zu stemmen, sind massive Investitionen in die Energie- und Wasserinfrastruktur notwendig. Dazu gehören der Ausbau der Stromnetze, der Bau von Kraftwerken und Speicheranlagen sowie die Modernisierung der Wasserversorgungssysteme.
- Der Markt muss weiterentwickelt werden. Um die Transformation der Energie- und Wasserwirtschaft erfolgreich zu gestalten, muss der Markt weiterentwickelt werden. Dazu gehört die Schaffung eines wettbewerblichen Marktumfelds, die Einführung neuer Preismodelle und die Förderung von Innovationen.
- Der Dialog mit allen Akteuren muss intensiviert werden. Die Transformation der Energie- und Wasserwirtschaft ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher ist es wichtig, den Dialog mit allen Akteuren zu intensivieren, um ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der Transformation zu schaffen.
Herausforderungen:
- Klimaschutz und Dekarbonisierung: Die Energiewende und die Dekarbonisierung müssen beschleunigt werden, um die Klimaziele zu erreichen. Dies erfordert den massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
- Digitalisierung: Die Digitalisierung muss vorangetrieben werden, um die Energiewende effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Dazu gehört der Ausbau intelligenter Netze, die Entwicklung von Smart-Home-Anwendungen und die Nutzung von Datenanalyse.
- Infrastrukturinvestitionen: Massive Investitionen in die Energie- und Wasserinfrastruktur sind notwendig, um die Energiewende zu stemmen. Dazu gehören der Ausbau der Stromnetze, der Bau von Kraftwerken und Speicheranlagen sowie die Modernisierung der Wasserversorgungssysteme.
- Marktentwicklung: Der Markt muss weiterentwickelt werden, um die Transformation der Energie- und Wasserwirtschaft erfolgreich zu gestalten. Dazu gehört die Schaffung eines wettbewerblichen Marktumfelds, die Einführung neuer Preismodelle und die Förderung von Innovationen.
- Gesellschaftlicher Dialog: Die Transformation der Energie- und Wasserwirtschaft ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher ist es wichtig, den Dialog mit allen Akteuren zu intensivieren, um ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der Transformation zu schaffen.
Lösungsansätze:
- Erneuerbare Energien: Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung muss deutlich erhöht werden. Dazu gehört der Ausbau von Windkraft, Solaranlagen, Biomasse und Wasserkraft.
- Flexibilisierung des Energiesystems: Das Energiesystem muss flexibilisiert werden, um die schwankende Einspeisung von Erneuerbaren Energien auszugleichen. Dazu können Speichertechnologien wie Batteriespeicher und Pumpspeicherkraftwerke eingesetzt werden.
- Sektorenkopplung: Die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr müssen miteinander gekoppelt werden, um die Energieeffizienz zu steigern und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dazu kann zum Beispiel Strom aus Erneuerbaren Energien zur Erzeugung von Wärme und Kraftstoff genutzt werden.
- Erneuerung der Wasserinfrastruktur: Die Wasserinfrastruktur muss modernisiert werden, um Verluste zu reduzieren und die Wasserqualität zu verbessern. Dazu gehört der Ausbau von Wassernetzen, die Sanierung von Kanälen und der Einsatz moderner Wassertechnologien.
- Innovationen fördern: Innovationen müssen gefördert werden, um neue Technologien für die Energiewende und die Wasserwirtschaft zu entwickeln. Dazu gehört die Förderung von Forschung und Entwicklung sowie die Unterstützung von Start-ups.
Das BDEW-Positionspapier zeigt, dass die Energie- und Wasserwirtschaft bereit ist, die Herausforderungen der Transformation zu bewältigen. Der Verband fordert von der Politik einen klaren Rahmen und die notwendigen Investitionen, um die Energiewende und die Digitalisierung voranzutreiben.