Die Einspeiseleistung der Windenergie wird am Freitag voraussichtlich 30 Gigawatt erreichen. Das ist deutlich mehr als der durchschnittliche Wert von 20 Gigawatt in diesem Monat. Der Strom aus Windenergie ist im Vergleich zu Strom aus anderen Quellen wie Kohle oder Erdgas relativ günstig. Daher führt die höhere Einspeiseleistung der Windenergie zu einem sinkenden Strompreis.
Der Sturm wird voraussichtlich bis Samstagvormittag anhalten. Danach wird die Einspeiseleistung der Windenergie wieder zurückgehen. Daher ist davon auszugehen, dass die Spotmarktpreise in den nächsten Tagen wieder steigen werden.
Der Grund für den Preisverfall ist der bevorstehende Sturm, der zu einer starken Zunahme der Windenergie-Erzeugung führen wird.
Der Rückgang des Spotmarktpreises wird sich auch auf den Strompreis für private Haushalte auswirken. Die Stromanbieter werden den niedrigeren Preis an ihre Kunden weitergeben. Allerdings ist der Einfluss des Spotmarktpreises auf den Strompreis für private Haushalte relativ gering. Der Strompreis für private Haushalte wird auch von anderen Faktoren beeinflusst, wie z. B. den Netzkosten, den Steuern und Abgaben sowie den Beschaffungskosten der Stromanbieter.
Nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) werden die Strompreise für private Haushalte in Deutschland im Jahr 2023 im Durchschnitt um 14 % höher sein als im Jahr 2022. Der Rückgang des Spotmarktpreises am Freitag wird diese Erhöhung zwar etwas abmildern, aber sie wird nicht vollständig wettmachen können.
Strompreis für private Haushalte in Deutschland
Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Stromkosten senken können:
- Vergleichen Sie die Stromtarife von verschiedenen Anbietern und wechseln Sie zu einem günstigeren Tarif.
- Reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch, indem Sie z. B. Energiesparlampen verwenden, Geräte ausschalten, wenn Sie sie nicht benutzen, und die Temperatur im Winter etwas senken.
- Setzen Sie sich mit einem Energieberater in Verbindung, der Ihnen dabei helfen kann, Ihren Stromverbrauch zu senken.
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