Klimawandel verstärkt das Waldbrandrisiko
Warum der Klimawandel das Waldbrandrisiko so stark erhöht
Der Klimawandel beeinflusst das Waldbrandrisiko in Kalifornien durch mehrere miteinander verbundene Faktoren:
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Zunehmende Hitze und Trockenheit: Steigende Durchschnittstemperaturen und veränderte Niederschlagsmuster führen zu anhaltenden Dürreperioden. Die höhere Verdunstung entzieht den Böden und Pflanzen Wasser, wodurch die Vegetation extrem trocken wird und leicht Feuer fängt. 🔥
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Verlängerte Waldbrandsaison: Die wärmeren, trockeneren Bedingungen beginnen früher im Jahr und halten länger an, wodurch sich die Dauer der Waldbrandsaison verlängert. In manchen Regionen Kaliforniens ist die Feuersaison mittlerweile fast ganzjährig.
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"Klimapeitschen-Effekt": Der Klimawandel begünstigt extreme Wetterbedingungen. Auf einen Winter mit heftigen Regenfällen, der das Pflanzenwachstum anregt, folgt oft ein sehr trockener Sommer, der diese üppige Vegetation in trockenes Brennmaterial verwandelt.
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Zusätzliche Faktoren: Andere, durch den Klimawandel verschlimmerte Probleme wie das vermehrte Auftreten von Schädlingen (z. B. Borkenkäfer) schwächen Bäume zusätzlich, was zu mehr Totholz führt, das als Brennmaterial dient. Auch die verstärkte Bebauung in Waldnähe erhöht das Risiko menschlich verursachter Brände.