Klimarahmenkonvention

Die Konvention verpflichtet die Vertragsparteien, Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu ergreifen. Die Vertragsparteien haben sich verpflichtet, die Treibhausgasemissionen so weit zu senken, dass eine gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems vermieden wird.

Das Pariser Abkommen von 2015 ist ein Übereinkommen im Rahmen der Klimarahmenkonvention. Das Abkommen ist ein Meilenstein in der Bekämpfung des Klimawandels, da es erstmals alle Staaten der Welt verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Das Pariser Abkommen hat folgende Ziele:

  • Die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
  • Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu stärken.
  • Die Mittel für den Klimaschutz zu mobilisieren.

Das Pariser Abkommen ist ein rechtlich verbindlicher Vertrag, der von 196 Staaten ratifiziert wurde.

Die Klimarahmenkonvention und das Pariser Abkommen sind die wichtigsten internationalen Abkommen zur Bekämpfung des Klimawandels. Sie sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung und zum Schutz des Klimas.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Klimarahmenkonvention das Fundament für das Pariser Abkommen von 2015 ist. Das Pariser Abkommen ist eine umfassende und ehrgeizige Vereinbarung, die alle Staaten der Welt verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Zurück