Direkte Vermarktung: PPAs ermöglichen eine direkte Vermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien, ohne dass dieser über den Börsenhandel geht.
Preisstabilität: Durch langfristige Verträge können sowohl Erzeuger als auch Abnehmer von einer gewissen Preisstabilität profitieren.
Flexibilität: PPAs können individuell gestaltet werden und bieten somit eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung der Lieferbedingungen.
Nachhaltigkeit: PPAs sind ein wichtiger Baustein für die Energiewende, da sie den Ausbau erneuerbarer Energien fördern und zur Dekarbonisierung der Wirtschaft beitragen.
Die Rolle von PPAs in der Energiewende
Dezentralisierung: PPAs fördern die Dezentralisierung der Stromerzeugung und ermöglichen eine stärkere Beteiligung von Bürgern und Unternehmen an der Energiewende.
Marktentwicklung: PPAs tragen zur Entwicklung neuer Marktmodelle bei und machen den Strommarkt flexibler und transparenter.
Investitionssicherheit: Für Investoren in erneuerbare Energien bieten PPAs eine höhere Planungssicherheit und reduzieren damit das Investitionsrisiko.
Herausforderungen und Entwicklungen
Regulierung: Die rechtlichen Rahmenbedingungen für PPAs sind komplex und unterliegen einem ständigen Wandel.
Marktliquidität: Der PPA-Markt in Deutschland ist noch relativ jung und die Marktliquidität ist begrenzt.
Preisbildung: Die Preisbildung bei PPAs ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie z.B. der Laufzeit des Vertrags, dem Standort der Anlage und den aktuellen Marktpreisen für Strom.
Die PPA-Metamorphose: Was bedeutet das für die Zukunft?
Zunehmende Bedeutung: Die Bedeutung von PPAs wird weiter zunehmen, da immer mehr Unternehmen ihre Stromversorgung nachhaltig gestalten wollen.
Digitalisierung: Die Digitalisierung wird den PPA-Markt revolutionieren und neue Geschäftsmodelle ermöglichen.
Sektorenkopplung: PPAs werden auch für die Sektorenkopplung (Strom, Wärme, Verkehr) eine wichtige Rolle spielen.