Das neue Klimaschutzgesetz: Wichtige Punkte im Überblick
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
- Höheres Klimaziel: Deutschland will seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 senken. Das ursprüngliche Ziel lag bei 63 Prozent.
- Emissionsminderungs-Sofortprogramm: Wenn Deutschland in einem Jahr die im Gesetz festgelegten Emissionsobergrenzen überschreitet, muss ein Sofortprogramm zur Emissionsminderung aufgelegt werden.
- Erneuerbare Energien: Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird beschleunigt. Bis 2030 soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch 80 Prozent betragen.
- Klimaneutrale Bundesverwaltung: Die Bundesverwaltung muss bis 2030 klimaneutral werden.
- Förderung von Wasserstoff: Die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger wird mit einem Förderprogramm unterstützt.
Kritik am Gesetz:
Einige Umweltverbände kritisieren, dass das Gesetz nicht weit genug geht, um die Klimakrise zu bewältigen. Sie fordern unter anderem eine schnellere Reduzierung der CO2-Emissionen und einen stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energien.
Auswirkungen des Gesetzes:
Das neue Klimaschutzgesetz wird weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft haben. Es wird zu Investitionen in klimaschonende Technologien und Infrastruktur führen und den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft beschleunigen.