CO2-Richtpreise im deutschen Emissionshandel (ETS) weiter erhöht

Der Preispfad für die CO2-Richtpreise sieht damit wie folgt aus:

Jahr Preis (Euro/Tonne)
2023 55
2024 60
2025 65
2026 70

Die Erhöhung der CO2-Richtpreise soll Unternehmen und Verbraucher dazu anregen, ihre Emissionen zu reduzieren. Die Bundesregierung will damit die Ziele des Klimaschutzplans 2050 erreichen, der vorsieht, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 88 bis 95 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu senken.

Die Auswirkungen der steigenden CO2-Richtpreise auf Unternehmen und Verbraucher sind unterschiedlich. Unternehmen müssen ihre Emissionen reduzieren, um die Kosten für die Zertifikate zu senken. Verbraucher müssen mit höheren Kosten für Energie, Mobilität und andere klimaschädliche Produkte rechnen.

Die Bundesregierung hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der steigenden CO2-Richtpreise auf Unternehmen und Verbraucher abzufedern. Dazu gehören:

  • Rückverteilungsmechanismen, die die Einnahmen aus dem ETS an Haushalte und Unternehmen zurückgeben.
  • Unterstützung für Unternehmen, die ihre Emissionen reduzieren.
  • Förderung von erneuerbaren Energien und anderen klimafreundlichen Technologien.

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